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"Sehr gute Performance": Toro Rosso mit Pierre Gasly zufrieden

Pierre Gasly hinterlässt bei seinem neuen/alten Arbeitgeber Toro Rosso bislang einen guten Eindruck - In Monza startet er allerdings mit einem Handicap ins Rennen

Pierre Gasly fuhr bei seinem Toro-Rosso-Comeback in Spa auf einen guten neunten Platz. "Er ist in Spa ein sehr, sehr gutes Rennen gefahren. Eine sehr gute Performance", zeigt sich Teamchef Franz Tost mit einem neuen/alten Fahrer zufrieden. Auch an diesem Wochenende hofft er wieder auf ein gutes Ergebnis des Franzosen - und gibt sich da auch "ziemlich zuversichtlich", wie er betont.

Zwar steht bereits fest, dass Gasly wegen einer Gridstrafe in Monza am Sonntag von hinten ins Rennen gehen muss. Doch Tost erinnert: "Daniil [Kwjat] hat in der vergangenen Woche in Spa gezeigt, dass es möglich ist, Punkte zu holen, obwohl man von hinten starten muss." Der Russe nahm seine Strafe für einen neuen Motor bereits in Belgien und wurde am Ende trotzdem Siebter.

"Er gewöhnt sich immer mehr an das Auto", berichtet Tost im Hinblick auf Gasly. Ein Vorteil sei zudem, dass er das Team bereits aus der vergangenen Saison kenne. "Er machte die Fortschritte, die wir erwartet hatten", zeigt sich Tost zufrieden. Auch Gasly selbst bestätigt, dass er sich "Runde für Runde" mehr an das Auto gewöhne. Dabei habe auch der Regen am Freitag in Monza geholfen.

Gasly fühlt sich im Auto endlich wieder wohl

"Es war wirklich gut. Es war das erste Mal, dass ich mit diesem Auto im Nassen gefahren bin, und es war gut, ein Gefühl für diese Bedingungen zu bekommen", berichtet der Franzose, der den Freitag als Siebter und damit als "Best of the Rest" hinter den drei Topteams abschloss. "Es fühlt sich ehrlich gesagt so an, als wäre das Auto genau so, wie ich es haben möchte", freut sich Gasly.

Das war in seiner Zeit bei Red Bull nur selten der Fall. Bei Toro Rosso scheint er wieder besser zurechtzukommen. Es sei aber "noch zu früh" für ein Urteil, so Gasly. Schließlich sei Monza aufgrund der Streckencharakteristik sowieso ein Sonderfall und nicht mit anderen Kursen zu vergleichen. Er macht aber auch keinen Hehl daraus, dass er mit den Fortschritten momentan "ziemlich glücklich" sei.

Kein Fazit gibt es auch im Hinblick auf den neuen Honda-Motor, den Gasly an diesem Wochenende erstmals im Auto hat. "Momentan ist es noch zu früh, um einen echten Vergleich zu haben", erklärt er und erinnert daran, dass man den Motor noch nicht am Limit gefahren sei. Das wird erst im Qualifying am Samstag passieren. Die Fahrbarkeit sei aber auf jeden Fall weiterhin gut.

Kwjat erklärt währenddessen, dass der Unterschied zum alten Aggregat "sehr klein" sei. "Es ist schwer, den Unterschied zu berechnen. Honda hat auf jeden Fall einen großartigen Job gemacht. Besonders am Sonntag läuft es jetzt ziemlich gut", zeigt sich Kwjat zufrieden. Lediglich im Qualifying wünsche er sich für Zukunft noch "ein bisschen mehr" Leistung.

Qualifying: Gasly als Windschattenspender für Kwjat?

Was ist am Wochenende unter den Vorzeichen also drin für Toro Rosso? "Es hängt vom Wetter ab", grübelt Tost und verrät: "Wenn es nass ist, dann haben wir denke ich eine gute Chance, weil Daniil heute im Nassen ziemlich glücklich mit dem Auto war." Doch auch im Trockenen war man am Freitag schnell. Gasly wurde bekanntlich Siebter, Kwjat landete auf Rang zehn.

"Wir werden vielleicht etwas versuchen, was dem Team hilft", kündigt Gasly im Hinblick auf das Qualifying an. Er meint damit, er könnte zwar an der Qualifikation teilnehmen, obwohl bereits feststeht, dass er von ganz hinten starten muss. Allerdings würde er dann in erster Linie auf die Strecke gehen, um Kwjat einen in Monza so wichtigen Windschatten zu spenden.

"Wenn das Team es so möchte, dann habe ich kein Problem damit. Für mich ergibt es sowieso keinen Sinn, die Quali zu fahren", erinnert Gasly, der in Spa - im umgekehrten Fall - selbst auf den Windschatten verzichtete. "Keine Ahnung. Darüber haben wir noch nicht gesprochen", zuckt Kwjat die Schultern und erklärt, dass es sowieso "schwer zu planen" sei.

Klar sei aber auch, dass ein Windschatten "auf der ganzen Strecke" etwas bringe. "Auf jeder Geraden gewinnt man eine Menge, und in den Kurven verliert man fast nichts", erklärt Kwjat und verrät, dass man im Optimalfall "zwischen zwei und fünf Sekunden" hinter dem vorausfahrenden Auto fahre. Wie viel der Windschatten bei der Rundenzeit genau bringt, wisse er aber nicht.

Mit Bildmaterial von LAT.

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