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Seidl: Mercedes wird auch ohne "Party-Modus" Messlatte bei Motoren bleiben

McLaren-Formel-1-Teamchef Andreas Seidl ist zuversichtlich, dass Mercedes trotz des bevorstehenden harten Durchgreifens bei den Motor-Modi der Maßstab bleiben wird

Zwar will die FIA bei den verschiedenen Motor-Modi durchgreifen und künftig nur noch eine Antriebseinstellung zulassen, sowohl im Qualifying als auch im Rennen. Andreas Seidl von McLaren glaubt aber trotzdem, dass Mercedes die Messlatte bleiben wird. Das Team hatte im "Party-Modus" am meisten gewonnen.

"Was auch immer die Regeländerungen sind, ich denke, dass Mercedes mit den Kapazitäten und Fähigkeiten, über die es verfügt, in dieser modernen Ära der Hybridantriebe weiterhin der Maßstab sein wird", so Seidl. Daher setzt er weiterhin großes Vertrauen in den eigenen Wechsel von Renault- zu Mercedes-Motoren ab 2021.

In dem Zusammenhang betont der Deutsche: "Für uns als Kunden ist das Wichtigste, dass wir unabhängig von den Regeln genau die gleichen Einstellungen und Laufleistungen für die verschiedenen Betriebsmodi erhalten, wie sie das Werksteam hat. Und hier habe ich maximales Vertrauen - in Renault und auch Mercedes."

Seidl: Noch ist unklar, was die FIA genau bezweckt

Auf die geplante Regeländerung angesprochen, zeigt sich Seidl noch etwas ratlos. "Um ehrlich zu sein, haben wir nur diese Information aus diesem Brief, der vertraulich ist, aber er geht nicht ins Detail, was die FIA eigentlich erreichen will." Die Details sollen mit einer technischen Direktive vor dem Belgien-Grand-Prix folgen.

"Darauf müssen wir also warten", sagt der McLaren-Teamchef. "Es gibt heutzutage bei diesen komplexen Antriebsaggregaten viele verschiedene Einstellungen, die den Verbrennungsmotor betreffen, das Hybridsystem, die Art und Weise, wie man die Zuverlässigkeit regelt, in den Angriff oder die Verteidigung geht."

Seidl mahnt abzuwarten, "was eine Änderung, so es denn eine gibt, dahingehend anstrebt". Der Vermutung, dass unter der neuen Regelung Teams mit Mercedes-Motoren mehr leider werden als die Konkurrenz, begegnet er mit Skepsis. Schließlich sei das Weltmeisterteam nicht das einzige, das mal mehr und mal weniger Power freigibt.

Alle Motorenhersteller von Neuregelung betroffen

"Um ehrlich zu sein, habe ich keinen Überblick darüber, was der Unterschied der verschiedenen Modi für die verschiedenen Motorenhersteller ist", gibt der McLaren-Teamchef zu. "Ich bin sicher, dass jeder Motorenhersteller zwischen Qualifying und Rennen und auch innerhalb des Rennens verschiedene Modi zur Verfügung hat."

"Es würde mich also wundern, wenn jeder Motorenhersteller nur einen Modus zur Verfügung hat. Wie groß der Unterschied zwischen den verschiedenen Motorenherstellern ist, kann ich nicht beurteilen. Ich denke also, das ist wirklich ein Thema, das zwischen den Motorenherstellern und der FIA geklärt werden muss."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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