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Selbst Vettel geschlagen: Hülkenberg wieder in Galaform

Nico Hülkenberg konnte mit Rang sechs wieder einmal das Maximum aus dem Rennen holen: Carlos Sainz sucht derweil nach Erklärungen für die nächste Niederlage

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 leads Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 and Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, makes a pit stop
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18 and Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18 battle
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18, Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18 Ferrari
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14 Tag Heuer, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, Sergio Perez, Force India VJM11 Mercedes, and the remainder of the field at the start of the race
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team, and Fernando Alonso, McLaren
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team, walks into the track ahead of Charles Leclerc, Sauber
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Nico Hülkenberg hat erneut ein makelloses Rennen abgeleistet und sich in Schanghai den sechsten Platz und somit acht Punkte gesichert. Damit war der Renault-Pilot nicht nur wieder einmal die Nummer 1 im Mittelfeld, er konnte sogar Sebastian Vettel im direkten Zweikampf bezwingen. "Die Pace war gut, und wir waren die Spitze des Mittelfeldes, von daher war es kein schlechter Tag", sagt er.

Hülkenberg war von Anfang an auf einer Zweistopp-Strategie unterwegs, die sich aber am Ende bezahlt machte. "Wir mussten den Reifen am Leben halten und gleichzeitig eine starke Pace haben", sagt er über die strategische Herausforderung. Die Safety-Car-Phase gegen Rennmitte half ihm dabei, denn wie die Red-Bull-Piloten vor ihm konnte er auch einen strategischen Vorteil nutzen. "Das hat uns in die Karten gespielt", sagt er.

Denn auf den frischen weichen Reifen konnte er die Pace des Renaults gut umsetzen. Nach dem Restart schnappte er sich umgehend den Haas von Kevin Magnussen, wenig später zog er selbst an Sebastian Vettel vorbei, der nach seiner Kollision mit Max Verstappen aber zugegeben einen waidwunden Ferrari hatte. "Es war auf jeden Fall unterhaltsam", meint Hülkenberg.

Teamchef lobt: Perfekte Umsetzung

"Wir wussten, dass wir heute Probleme mit den Reifen bekommen würden", ergänzt Teamchef Cyril Abiteboul. Weil man mit den Ultrasofts starten musste, waren zwei Stopps vorprogrammiert, während die Topteams ganz vorne und die Fahrer knapp außerhalb der Top 10 nur auf einen Stopp setzten und somit einen kleinen Vorteil hatten. "Wir waren zwischen den beiden Gruppen eingequetscht", so der Franzose.

Fotos: Die Formel 1 in China

Trotzdem habe man seine Strategie "perfekt umgesetzt", wie Abiteboul betont. Zwar habe das Safety-Car und auch Max Verstappen mit seiner Kollision mit Vettel geholfen, dennoch ist Hülkenberg davon überzeugt, dass er auch ohne das Safety-Car das Mittelfeld angeführt hätte. "Die Fahrer haben wieder ein sehr starkes Wochenende gezeigt", lobt der Teamchef.

Carlos Sainz musste sich derweil auch im dritten Saisonlauf intern geschlagen geben. Der Spanier landete nur auf Rang neun und hadert im Anschluss etwas mit seinem Pech. "Wenn du das hintere Auto bist, bekommst du immer den schlechteren Zeitpunkt zum Boxenstopp, musst mehr Überholen und nimmst die Reifen härter ran", erklärt er die heutige Niederlage.

Sainz hadert mit Startvorfall

Dabei hätte er heute eigentlich vor Hülkenberg liegen sollen: "Ich konnte am Start an Nico und einem Red Bull vorbeikommen, allerdings wurde ich in Kurve 6 von der Strecke gedrückt - ich denke von Ricciardo - und habe dadurch eine Position gegen Nico verloren", so der Spanier. Von da an sei er eben gegenüber dem Deutschen in der schlechteren Position gewesen.

Dass er schon wieder den Kürzeren zog, beunruhigt ihn daher nicht. "Ich war näher an Nico als in Bahrain. Schon in Australien war ich das schnellere Auto", behauptet er. "In Bahrain war ich ziemlich langsam, um ehrlich zu sein, aber wir müssen noch verstehen, was dort anders war. Hier war ich nur ein paar Zehntelsekunden im Qualifying weg, die sich dann im Rennen durch die Streckenposition vervielfacht haben."

Trotzdem sei er glücklich, weil er sieht, dass es bei Renault aufwärts geht. "Ich habe auch noch keine 100 Prozent Vertrauen ins Auto, und wenn man nicht bei 100 Prozent ist, dann ist es sehr schwierig, mit dem Auto zu performen."

Laut Abiteboul habe sich das Auto zwischen Bahrain und China im Übrigen gar nicht verändert. Dass ein anderes Ergebnis herauskam, habe an der Streckencharakteristik, den Bedingungen aber auch an der Umsetzung des Teams gelegen. "In Bahrain waren wir nicht gut, aber hier lief alles für uns. Es war ein guter Tag."

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