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Sergio Perez: Es braucht die Konstanz von Verstappen, sonst ...

Wie Red-Bull-Fahrer Sergio Perez in der Formel-1-Saison 2023 ein Titelanwärter bleiben will und was ihn an seine große Chance in diesem Jahr glauben lässt

Sergio Perez: Es braucht die Konstanz von Verstappen, sonst ...

Sergio Perez glaubt zu wissen, wie er in der Formel-1-Saison 2023 ein Titelanwärter bleiben kann. Sein Credo lautet: "Wenn ich Weltmeister werden will, muss ich Max Verstappen schlagen, und zwar Woche für Woche, und ich brauche diese Konstanz über die komplette Saison hinweg. Denn es geht nur um die Konstanz." So äußert sich der Red-Bull-Fahrer vor dem dritten Rennen des Jahres in Australien hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!.

Perez' Einschätzung überrascht nicht: Es ist gerade die Konstanz, die Verstappen auszeichnet. Bei 20 Zielankünften in der Formel-1-Saison 2022 erzielte Verstappen nur in zwei Fällen nicht zweistellig WM-Punkte, dafür aber Rennsiege am Fließband. Perez dagegen verpasste in sieben Fällen eine Podestplatzierung und brachte es in der Endabrechnung auf 149 Punkte weniger als der Teamkollege.

Doch dieses Jahr soll alles anders werden für Perez. "Wir haben sicherlich ein sehr starkes Paket und ein Auto, in dem ich mich wohlfühle. Und wenn ich die Entwicklungsrichtung bedenke, dann glaube ich, ich kann das Meiste daraus herausholen", sagt er. "Wichtig wird sein, im Saisonverlauf am Ball bleiben zu können, mit einem konkurrenzfähigen Auto, egal in welchen Bedingungen."

Perez: Bloß nicht wieder einen Durchhänger kriegen

Das bedeutet aber auch, dass sich Perez technisch nicht mehr abhängen lassen darf, so wie es 2022 geschehen ist. Er meint selbst: "Als wir dem Auto im vergangenen Jahr eine Diät verpasst haben, ist das eher Max entgegengekommen. Der Abstand hat sich dann vergrößert."

2023 stellt sich die Situation bisher ganz anders dar. Laut Perez arbeiten beide Red-Bull-Fahrer mit dem RB19 "in die gleiche Richtung", die bisherige Leistung sei ähnlich gewesen. In der WM liegen Verstappen und Perez nur durch einen Punkt getrennt auf P1 und P2. "Das ist bisher eine gute Sache", sagt Perez.

Womit wieder die Konstanz zum Thema wird. Perez weiß: "Du kannst 15 Rennen gewinnen, aber wenn du in den anderen Rennen ausfällst oder verunfallst, dann wird es nicht reichen. Ich muss also auf dieses Konstanz-Niveau kommen, Rennen für Rennen. Das erfordert mein Maximum an jedem Wochenende."

Verstappen als Gegner? Ein Vorteil für Perez

Dass er es ausgerechnet mit seinem Teamkollegen zu tun bekomme, sei ein Vorteil, glaubt Perez. "Kein Zweifel: Niemand ist so gut in Form wie Max. In diesem Team und mit diesem Auto ist er sicherlich der Fahrer, der am schwierigsten zu schlagen ist. Und wenn du Max als Referenz hast, macht dich das zu einem besseren Fahrer. Da holst du alles aus dir heraus."

Entscheidend aus seiner Sicht sei jedoch vor allem der "Wohlfühlfaktor" im Auto und im Team. "Außerdem weiß ich, in welche Richtung ich gehen muss mit dem Fahrzeug. Das war ein guter Fortschritt für mich."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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