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Sergio Perez: Fahrer entscheiden Duell zwischen Racing Point und McLaren

Der Kampf zwischen Racing Point und McLaren ist so eng, dass Kleinigkeiten entscheiden: In Spielberg triumphierte McLaren, das soll sich nun ändern

Der Kampf zwischen Racing Point und McLaren ist laut Sergio Perez so eng, dass am Ende die Fahrer den Ausschlag geben werden. "Die Abstände sind extrem eng. Ein halbes Zehntel kann dein Leben komplett verändern", sagt er vor dem zweiten Rennen in Spielberg Formel 1 2020 live im Ticker. Das hat sich schon beim Auftakt auf dem Red-Bull-Ring gezeigt.

Nach dem Training sah es so aus, als hätte Racing Point die Nase vorn, doch im Qualifying holte Lando Norris mit Rang vier die beste Platzierung. Im Rennen ging es dann zwischen beiden Teams hin und her, bevor am Ende auch wieder McLaren mit den Plätzen drei und fünf triumphieren konnte.

Perez selbst wurde durch eine Strafe und die falsche Strategie "nur" auf Rang sechs gebracht. "Wir hatten einfach Pech, wie alles zusammengekommen ist. Sie haben mehr aus dem Wochenende geholt als wir", sagt Perez. "Hoffentlich können wir das Blatt an diesem Wochenende wenden."

Endlich im ersten Rennen konkurrenzfähig

Trotzdem waren die Ansätze für Racing Point sehr vielversprechend: "Es war toll zu sehen, dass das Team mit Ferrari und McLaren kämpfen kann. Wir hatten eine gute Pace, waren konkurrenzfähig im Qualifying, waren konkurrenzfähig im Rennen", betont der Mexikaner weiter.

Dieses Gefühl sind er und das Team gar nicht gewohnt. Racing Point, respektive Vorgänger Force India, hatten in den Vorjahren meist zu Beginn Schwierigkeiten, bevor man sich im Saisonverlauf steigern konnte. "Es ist das erste Mal, dass wir vom ersten Rennen an ein konkurrenzfähiges Paket haben", freut sich Perez und kündigt noch ein "gutes Entwicklungspaket" an.

"Wir sind zuversichtlich. Wir müssen nicht die ganze Zeit Nägel kauen, das ist toll. Ich denke nicht, dass ich jemals die Möglichkeit hatte, vom ersten Tag an so nah kämpfen zu können", sagt er.

Trotzdem noch Nachholbedarf

Auch Teamkollege Lance Stroll freut sich über die neue Konkurrenzfähigkeit, auch wenn er selbst beim Österreich-Grand-Prix ausgefallen war. "Es ist toll zu sehen, wo wir stehen. Wir waren das ganze Wochenende über sehr konkurrenzfähig, vom ersten Training bis zum Qualifying. Es ist toll, so in die Saison zu starten", sagt der Kanadier.

 

Auch er wittert einen engen Kampf mit McLaren und auch Ferrari: "Es kommt auf die Runde an. Ich denke nicht, dass wir derzeit mit Sicherheit sagen können, wer schneller ist - einfach weil es so eng ist", sagt er. Das Ziel für den Steiermark-Grand-Prix: "Wir wollen an diesem Wochenende einen weiteren Schritt machen und unser Paket verbessern."

Das sei trotz der guten Performance nötig, denn vor allem im langsamen und mittelschnellen Bereich habe man laut Perez noch Nachholbedarf. "Das Auto ist neu, und dieses Wochenende wird ein guter Test für uns sein", meint er. "Wir haben einige Ideen und werden schauen, wie sehr wir uns verbessern können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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