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Sergio Perez macht Qualifying als größte Schwäche 2019 aus

Aufgrund durchwachsener Qualifyings startete Sergio Perez oft schon mit Handicap in die Formel-1-Rennen 2019 - Für die kommende Saison soll sich das ändern

In 21 Formel-1-Rennen sammelte Sergio Perez dieses Jahr 52 Punkte. Das bedeutete am Ende WM-Platz zehn für den Racing-Point-Piloten. Gegen die Mittelfeld-Konkurrenz in Form von Renault und McLaren musste er sich geschlagen geben.

Perez analysiert deshalb selbstkritisch: "Wir haben es geschafft, uns Schritt für Schritt zu verbessern, aber offensichtlich nicht genug. Ich glaube nicht, dass wir McLaren nahe genug gekommen sind. Sie waren dieses Jahr stark. Renault, sie waren einen Schritt voraus." Nur im Vergleich zu Toro sieht sich der Racing-Point-Pilot auf ähnlichem Niveau.

In der WM rangieren sowohl Pierre Gasly als auch Alexander Albon vor ihm. Allerdings bestritten beide nur die Hälfte der Saison bei Toro Rosso, die andere Hälfte dafür jeweils bei Red Bull. Dennoch hält Perez fest: "Sie haben offensichtlich einen besseren Job gemacht als wir und viele Punkte erzielt, als sich die Chance geboten hat."

So konnte sich Gasly in einem verrückten Brasilien-Grand-Prix kurz vor Saisonende mit Rang zwei noch einen Podestplatz sichern. "Im Mittelfeld macht es einen großen Unterschied, wenn man in der Lage ist, diese vielen Punkte zu erzielen", weiß Perez.

Als größte Schwäche macht er bei sich und Racing-Point aber die Qualifikation aus. "Das Qualifying war nicht stark, aber das Renntempo war immer sehr stark. Auch das Rennteam hat in diesem Jahr hervorragende Arbeit geleistet." Dass im Kampf um die Startplätze oft etwas fehlte, führt der Mexikaner auf "eine grundlegende Sache mit dem Auto" zurück.

So habe er insbesondere auf frischen Reifen Probleme bekommen. Allerdings sei das von Strecke zu Strecke durchaus unterschiedlich gewesen. "Auf einigen waren wir stark, auf anderen waren wir wirklich schlecht. Die Mittelfeldgruppe lag allerdings so eng beisammen, dass zwei Zehntel in einem Sektor alles waren", erklärt der 29-Jährige.

Am Ende schaffte er es nur viermal in Q3, sechsmal kam er gar nicht über Q1 hinaus. Für Perez ist das Qualifying deshalb eine der wichtigsten Stellschrauben für 2020: "Wir müssen unser Tempo verbessern, um zumindest auf Augenhöhe mit den ersten vier Teams im Mittelfeld zu sein. Wenn wir von dort starten, kann das ganze Jahr anders aussehen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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