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Sergio Perez: Diese Aufgabe gibt ihm Helmut Marko für das Rennen in

Warum Red-Bull-Fahrer Sergio Perez trotz P4 im Qualifying in Le Castellet mit einem Podestplatz spekuliert und woran er seine Hoffnung für das Formel-1-Rennen knüpft

Er sei "definitiv" enttäuscht über P4, sagt Red-Bull-Fahrer Sergio Perez nach dem Qualifying zum Frankreich-Grand-Prix 2021 in Le Castellet (das Rennen im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!). Aber: Der Mexikaner blickt zuversichtlich nach vorne. Denn er glaubt: Von seiner Position in der Startaufstellung müsste ein Podestergebnis realistisch sein.

O-Ton: "Morgen wird ein langer Tag. Wir befinden uns in einer guten Ausgangsposition und können morgen definitiv kämpfen. Wir haben eine gute Pace, sind auf das Rennen fokussiert."

Generell sehe er gerade beim "Rennspeed" seine große Stärke in diesem Jahr, eher als im Qualifying, so Perez weiter. "Ich gehe daher davon aus, morgen sehr stark zu sein. Wir sollten wirklich dazu in der Lage sein, um einen Podestplatz zu kämpfen."

Was der kleinere Heckflügel für Red Bull bringt

Was ebenfalls für eine gute Red-Bull-Leistung im Rennen spreche, das sei die Abstimmung der beiden RB16B-Fahrzeuge mit einem kompakteren Heckflügel. Die etwas kleinere Variante, die das Team in Baku ausprobiert, aber nicht eingesetzt hatte, wird nun in Le Castellet verwendet.

"Ich halte das für einen Vorteil im Rennen", sagt Perez. "Wir haben einen guten Topspeed und wir sind schnell in den Kurven. Außerdem können wir die Reifen schonen. Also wie ich schon sagte: Morgen ist noch vieles möglich."

Das scheint auch Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton so zu sehen. Der Weltmeister glaubt, Red Bull habe einen Vorteil auf den Geraden und mache dort die entscheidenden Meter.

Darauf geht Perez nicht direkt ein, sagt aber: "Ich glaube, unsere Heckflügel sind kleiner [als bei Mercedes], dem Anschein nach. Aber wer weiß das schon? Wir haben auch einen neuen Motor, einen frischen Antrieb an diesem Wochenende. Honda leistet da fantastische Arbeit."

Das erwartet Helmut Marko von Sergio Perez

Man dürfe so oder so von einem "sehr engen" Rennen ausgehen. "Es war heute schon sehr eng, und morgen wird es zwischen allen von uns noch einmal sehr eng werden."

Der Heckflügel am Red Bull RB16B von Sergio Perez beim Frankreich-Grand-Prix 2021 in Le Castellet

Der Heckflügel am Red Bull RB16B von Sergio Perez in Le Castellet

Foto: Motorsport Images

Das entspricht genau dem Anforderungsprofil für Perez, wie es Red-Bull-Sportchef Helmut Marko bei 'ServusTV' beschrieben hat. Perez müsse "in Distanz bleiben zu wer auch immer der Dritte oder zweite Mercedes ist, damit so ein Undercut wie in Barcelona nicht möglich ist".

Im Qualifying nicht ganz fehlerfrei ...

Dafür ist vermutlich eine fehlerfreie Vorstellung von Perez nötig. Zumindest im Qualifying ist dem Mexikaner das nicht gelungen. Er sei zwar "schnell im gesamten Qualifying" gewesen, betont er, und "der Fortschritt" sei dagewesen. Und in der Tat hat sich Perez von Q1 über Q2 bis hin zu Q3 jeweils deutlich gesteigert.

"Leider habe ich dann aber meine beiden Runden [in Q3] nicht auf den Punkt gebracht", sagt Perez. "Bei der ersten hatte ich ausgangs Kurve 9 einen Leistungsverlust. Das dürfte mich ziemlich viel Zeit gekostet haben. In der zweiten Runde habe ich eingangs Kurve 12 einen Fehler gemacht."

"Nicht die perfekte Runde getroffen zu haben, das hat mich ziemlich gekostet. Es wäre meiner Meinung nach möglich gewesen, beide Autos in Reihe eins zu haben." Umso mehr will Perez am Sonntag unter die Top 3.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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