Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Sergio Perez: Nach Ausfall kein Motorwechsel erforderlich

Racing-Point-Pilot Sergio Perez freut sich doppelt vor dem Rennwochenende in Russland: Er wird seinen Singapur-Motor behalten und wurde erneut Vater

Sergio Perez kann aufatmen, dem Mexikaner droht nach seinem Ausfall in Singapur kein Motorwechsel. "Es scheint, als haben wir den Motor gerettet", freut sich der Racing-Point-Pilot vor dem Rennwochenende in Russland Formel 1 2019 live im Ticker!. Er hat seinen Wagen nach dem Ölleck noch rechtzeitig abgestellt.

"Das ist natürlich immer frustrierend, wenn so etwas passiert. Man arbeitet so hart am Wochenende und dann das. Aber das ist Teil des Racing", weiß Perez. Er lag vor seinem Ausfall nahe der Punkte und hätte laut Teamchef Otmar Szafnauer Siebter oder Achter werden können.

Schon seit dem Grand Prix von Belgien, als er einen Motorschaden mit der neuen Ausbaustufe im Training erlitt, fährt Perez mit einer älteren Version des Mercedes-Antriebs. Das sei "nicht ideal", gibt er zu. "Besonders wenn wir auf Strecken fahren, wo die Motorleistung viel Gewicht hat."

Das sei momentan allerdings die beste Option, denn für eine weitere neue Ausbaustufe würde Perez eine saftige Strafe kassieren. "Es gibt zum Glück nicht mehr so viele Rennen im Kalender." Die Strafe für einen neuen Motor in Singapur abzusitzen, wo er sowieso zurückversetzt wurde (Getriebtausch), stand nicht zur Diskussion.

Das große Update, dass das Team zum Nachtrennen gebracht hat, hielt den Erwartungen stand. Deshalb ist Perez auch zuversichtlich, dass seine Mannschaft in Russland gut abschneiden werde. "Wir haben großes Potenzial", meint er.

Mehr Updates werde es bis zum Saisonende nicht mehr geben, kündigt Perez an. "Wir werden das jetzt feintunen bis zum Ende und uns hoffentlich noch verbessern." Der neue Frontflügel sei ein "guter Schritt" vorwärts gewesen.

Allerdings ist die Strecke in Sotschi bedeutend anders als in Singapur, daher werde das ein Test für das neue Paket sein. "Wir werden die Updates hoffentlich besser verstehen." Die Probleme des vergangenen Wochenendes habe man bereits identifiziert, diese werden in der Olympiastadt nicht mehr auftauchen, hofft Perez.

Das Sotschi Autodrom sollte dem RP19 "gut" liegen. "Ich hoffe natürlich, dass wir auch in Mexiko gut sind, Japan wird interessant", zählt er auf. Teamkollege Lance Stroll stimmt Perez in seiner Analyse zu. Auch er spüre dank der Aero-Teile mehr Grip.

"Der Grip im Heck ist deutlich besser und stabiler. Jetzt geht es darum, die richtige Balance mit dem Update zu finden." Auch er weiß, wie speziell eine Strecke wie Singapur ist, daher macht er sich keine Sorgen - Racing Point musste mit null Punkten abreisen.

"Derzeit sieht McLaren besonders stark aus, aber es ist wirklich eng", kommentiert Perez den Mittelfeld-Kampf. "Das hängt stark von den Rennstrecken ab. Wir hoffen, dass wir unsere Hauptgegner ausqualifizieren." Auftrieb gibt Perez nicht nur das erstarkte Paket, sondern auch der erneute Familienzuwachs. Seine Frau Carola brachte vor wenigen Tagen eine Tochter namens Carlota zur Welt.

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Formel 1 Sotschi 2019: Das 2. Training im Formel-1-Live-Ticker
Nächster Artikel Ricciardo optimistisch: WM-Platz vier für Renault noch möglich

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland