Sergio Perez: Harte Reifen für F1-GP in Spanien "nur für Fotos gut"
Force-India-Pilot Sergio Perez hat die harten Reifen, die beim Grand Prix von Spanien zum Einsatz kommen, kritisiert. Laut dem Formel-1-Piloten seien die Reifen nicht zu gebrauchen.
Foto: Sutton Images
Nachdem Red-Bull-Racing-Pilot Daniel Ricciardo schon darauf aufmerksam gemacht hatte, dass die Reifenmischung zu hart für den Circuit de Catalunya sei, bekam der Australier nun Unterstützung von Perez.
"Die harten Reifen sind nur für Fotos gut", sagte Perez. "Wir werden sie definitiv nicht einsetzen."
Ricciardo sagte zuvor: "Ich weiß nicht, ob es für uns hilfreich sein wird, aber ich glaube die Reifen sind für niemanden zu gebrauchen. Die Gummis sind schon hart genug, weshalb wir die noch härtere Mischung nicht benötigen."
"Hoffentlich wird es Barcelona heiß werden, denn nur dann werden diese Reifen funktionieren. Wenn es kalt ist, werden alle Teams Schwierigkeiten haben."
Perez glaubt, dass sogar die Mediums hohe Temperaturen benötigen, damit der optimale Arbeitsbereich erreicht werden kann.
Der Mexikaner sagte: "Vielleicht klappt es aufgrund des raueren Asphalt und der aggressiven Strecke. Aufgrund der höheren Temperaturen ist es etwas völlig anderes als in Russland. Es kann vielleicht funktionieren, aber es gibt zu viel Zweifel."
Bildergalerie: Der Grand Prix von Spanien 2017
Laut Perez hätte Pirelli für das Rennen in Spanien sogar die weichsten Reifen auswählen können. Ginge es nach ihm, wären die Piloten in Spanien sogar mit den ultraweichen Reifen unterwegs.
Auch Haas-Pilot Romain Grosjean hat sich für weichere Reifen ausgesprochen: "Wir haben beim Wintertest ultraweiche Reifen genutzt und das war gar nicht schlecht. Sebastian Vettel hat ganze 25 Runden auf den Reifen absolviert. Wir hätten also die superweiche und weichen Reifen sowie Mediums nutzen können."
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