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Sergio Perez: Schaue mir das Set-up derzeit bei Verstappen ab

Sergio Perez gibt zu, dass er derzeit kein eigenes Set-up entwickelt, sondern sich an Teamkollege Max Verstappen orientiert: "Hat keinen Sinn"

Um sich besser bei Red Bull einzufinden, greift Sergio Perez auf das Set-up seines Teamkollegen Max Verstappen zurück, bis er sich richtig an das Auto gewöhnt hat. Das hat der Mexikaner vor dem anstehenden Rennen in Barcelona verraten. "Ich muss mich erst an das Auto anpassen", sagt er, wieso er keine eigene Richtung beim Set-up einschlägt.

Perez hat es in dieser Saison wie viele andere Teamwechsler schwer. Gerade einmal 1,5 Testtage blieben jedem Fahrer Zeit, um sich auf die neue Saison einzuschießen. Hinzu kommt, dass die Trainingszeit am Freitag um eine Stunde verkürzt wurde - auch das hilft den Piloten natürlich nicht dabei, sich besser im neuen Dienstgefährt zurechtzufinden.

"Es ist sehr schwierig, irgendwelche Arbeiten wie früher im Training durchzuführen, als wir mehr Zeit hatten. Jetzt sind es nur ein paar Runs und der Tag ist vorbei", meint der Mexikaner.

Er weiß aber, dass er mit Max Verstappen eine starke Referenz hat, der alles aus dem Auto herausholt. "Ich denke, dass ich erst auf dieses Level kommen muss und mich dann von da aus bewege", sagt er. "Es hat keinen Sinn, eine andere Richtung einzuschlagen, weil ich mich da bloß verliere. Von daher arbeite ich auf einer sehr ähnlichen Basis wie mein Teamkollege."

Der vergangene Grand Prix in Portugal habe dem Red-Bull-Piloten auf seinem Weg aber sehr geholfen: "Es war das Wochenende, an dem ich am meisten gelernt habe." Denn anders als in Bahrain und Imola erlebte der Mexikaner in Portugal ein sauberes Wochenende ohne Zwischenfälle.

"Es ging einfach darum, etwas freie Fahrt zu haben, mein eigenes Rennen zu fahren und zu lernen, wie man das Auto pusht", so Perez. "Was ich früher im Rennen gemacht habe, funktioniert mit diesem Auto einfach nicht. Ich muss mich quasi resetten."

Perez muss neu lernen, wie er mit den Reifen umgehen muss und wie er das Maximum aus dem Auto holt. Auch wenn das Ergebnis mit Platz vier seiner Ansicht nach nicht fantastisch war, sei die Rennpace ein guter Schritt gewesen. Dadurch habe er sich auch gut mit den Führenden vergleichen können, um zu lernen, was er anders machen kann.

Allerdings muss er auch zugeben, dass Portimao in vielerlei Hinsicht einzigartig war. "Der Wind kann sich Runde für Runde verändern. Du kannst im Qualifying in einer glücklichen Position sein und eine tolle Runde fahren, danach aber nicht mehr daran anknüpfen. Das Gleiche im Rennen. Es ist also ein sehr seltsamer Ort."

Barcelona ist diesbezüglich eine deutlich bessere Referenz. Hier weiß jeder Fahrer, was auf einen zukommt. "Wenn wir hier ein sauberes Wochenende haben können, dann können wir gute Fortschritte machen", so Perez.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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