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Sergio Perez: Soll erfüllt, aber "überhaupt nicht zufrieden"

Sergio Perez konnte sich in Portimao in die zweite Startreihe schieben, war mit seiner Leistung aber nicht glücklich: Kein Vertrauen ist "großer Killer"

"Das war nicht das beste Qualifying", hadert Sergio Perez nach der Qualifikation am Samstag in Portimao. Mit Platz vier (+0,542 Sekunden) hat der Mexikaner sein Soll für Red Bull im Grunde erfüllt, trotzdem war er mit seiner Leistung alles andere als zufrieden: "Ich habe mich im Auto eigentlich nie so richtig wohlgefühlt."

Mit Portimao steht Perez an diesem Wochenende etwas auf Kriegsfuß. Die Strecke bereitet im Grunde jedem Fahrer Probleme, doch gerade bei Fahrern in neuen Teams wirkt sich das besonders aus. "Wenn man das Vertrauen ins Auto nicht hat, dann ist das ein großer Killer", sagt Perez. "Wir müssen einfach schauen, was wir beim nächsten Mal besser machen können."

Er betont, dass seine theoretische Rundenzeit eigentlich recht gut wäre. Allerdings habe er die eben nicht zusammenbekommen. "Der letzte Sektor auf dem Soft-Run war ziemlich schlecht. Vermutlich wäre der Medium-Reifen die bessere Wahl gewesen", so Perez.

Abflug "kostet Selbstvertrauen"

Denn aus seinen Soft-Reifen habe er heute nicht das Maximum bekommen. "Dabei haben wir im Qualifying alles probiert: eine Warm-up-Runde, von Anfang an pushen und so weiter. Aber nichts hat wirklich funktioniert", hadert er. "Ich habe einfach keinen Rhythmus gefunden."

 

Das macht er aber vor allem an der Strecke fest: "Ich wäre überrascht, wenn wir nicht alle im selben Boot sitzen würden." Denn viele Fahrer hatten sich über die Bedingungen in Portimao beschwert. Perez hatte in Q1 seinen eigenen Schreckmoment, als er in Kurve 4 die Kontrolle über sein Auto verlor und im Kiesbett landete.

"Ich war in der Mitte der Kurve und habe einfach das Auto verloren. Wenn einem das passiert, dann kostet das natürlich Selbstvertrauen", sagt er. "Wir haben das schon gesehen, aber in diesem Jahr ist es noch etwas schlimmer, weil wir weniger Abtrieb an den Autos haben. Und auch die Reifen sind etwas schlechter. Die Rundenzeiten sind extrem langsam zum Vorjahr. Es fehlt also eine Menge Grip."

"Das war das absolute Minimum"

Generell ist der Mexikaner aber mit seinen Fortschritten bei Red Bull zufrieden, auch wenn es nicht das gleiche gute Qualifying-Ergebnis wie in Imola gab. "Wenn es das Saisonende wäre, dann wäre ich enttäuscht, da zu sein", meint er. "Aber ich weiß, dass es nur eine Frage der Zeit ist. Es ist wichtig, auf verschiedenen Strecken zu fahren, um zu lernen."

Und zumindest hat er seinen Vorgängern Pierre Gasly und Alexander Albon eines voraus: Er stellt den Red Bull auch wirklich in die zweite Startreihe. "So sollte es auch sein", sagt er. "Es gibt Gründe, wieso das davor nicht so war, aber das ist das absolute Minimum."

"Ich denke gar nicht an ein Ziel, wo ich sein muss. Das interessiert mich nicht. Ich will mich einfach verbessern. Und auch wenn der Startplatz ganz gut ist, bin ich mit meinem Gefühl im Auto nicht zufrieden", so Perez. "Ich konnte nicht das Beste aus den Reifen holen, und da haben wir noch Arbeit vor uns, um das zu verstehen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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