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Sergio Perez: Start hat mehr wehgetan als gestauchter Rückenwirbel

Warum Sergio Perez beim Ungarn-Grand-Prix nicht an die Leistung seines Racing-Point-Teamkollegen Lance Stroll anknüpfen konnte

Ihm sei "schwindlig" geworden, hatte Sergio Perez nach dem Qualifying erklärt. Erst später stellte sich heraus: Der Mexikaner hatte sich einen Rückenwirbel gestaucht. So gehandicapt ging er in den Ungarn-Grand-Prix. Doch nicht die Verletzung machte ihm im Rennen am meisten zu schaffen, sondern sein Losfahren von Startplatz vier.

"Der Start war sehr schlecht", räumt Perez ein. Er sei überhaupt nicht gut in Fahrt gekommen. "Ich hatte einfach keine Traktion und üblen Wheelspin. Keine Ahnung, ob meine Seite schlechter war oder nicht."

Die Szene warf Perez jedenfalls zurück auf Position sieben. Und kurz darauf wurde das rosa Fahrzeug mit der Nummer elf nur noch auf Rang zwölf notiert - nach der ersten Serie der Boxenstopps und nach einem unplanmäßigen Ausflug, wie Perez erklärt.

Kleiner Ausrutscher, große Wirkung

"Ich hatte eine Pfütze erwischt und wäre beinahe in der Wand gelandet. Ich fing das Auto aber gerade nochmal ab."

Sergio Perez, Racing Point

Sergio Perez, Racing Point

Foto: Glenn Dunbar / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point RP20 and Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20

Sergio Perez, Racing Point RP20 and Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20

Foto: Andy Hone / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point RP20, leads Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20, and Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35

Sergio Perez, Racing Point RP20, leads Daniel Ricciardo, Renault F1 Team R.S.20, and Carlos Sainz Jr., McLaren MCL35

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point RP20

Sergio Perez, Racing Point RP20

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point RP20

Sergio Perez, Racing Point RP20

Foto: Mark Sutton / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point RP20

Sergio Perez, Racing Point RP20

Foto: Andy Hone / Motorsport Images

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Und so versuchte Perez vom Ende der Top 10, sein Rennen noch zu retten. "Es war sicher nicht mein angenehmster Grand Prix", sagte er später. "Und es war schwierig, die verlorenen Positionen wieder wettzumachen."

Lange fuhr Perez hinter Alexander Albon und hinter Sebastian Vettel, sehr viel Druck nach vorne aber machte er nicht. Racing Point hatte ihn eher auf Dauerlauf getrimmt, so meint er: "Wir hätten einen Undercut-Versuch gegen Ferrari und Red Bull starten können, gingen aber von weiteren Schauern aus und haben deshalb unseren ersten Stint verlängert."

Weil der Undercut-Versuch ausblieb ...

Mit Konsequenzen: Vettel und Albon hatten vorher gestoppt, Perez blieb hinter ihnen zurück, brachte am Ende immerhin noch Rang sieben ins Ziel.

Das rang Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer keinen Applaus ab. "Das hätte besser laufen können", sagte er über das Abschneiden. Perez habe sich "hauptsächlich aufgrund des schwachen Starts" in Schwierigkeiten gebracht. Es seien Punkte verschenkt worden.

Trotzdem erzielte Racing Point mit 18 Zählern die drittbeste Ausbeute nach Mercedes und Red Bull, was Szafnauer zufrieden stimmt. So viele Punkte hatte Racing Point in diesem Jahr noch nicht auf einmal geholt. "Es war noch nicht optimal", sagt Szafnauer, "aber wir kommen der Sache allmählich nahe."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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