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Sergio Perez von "Dirty Air" kalt erwischt: Letzter Startplatz nach Dreher

Sergio Perez wird das Rennen von Silverstone vom letzten Startplatz aus angehen, weil er sich im Sprint einen Dreher leistete - "Dirty Air" lässt ihn zum Passagier werden

"Das war ein schlechter Tag von mir", räumt Sergio Perez nach dem ersten Formel-1-Sprint in Silverstone ein. Der Mexikaner muss den Grand Prix am morgigen Sonntag von der letzten Startposition aus in Angriff nehmen, nachdem er sich bereits in der fünften Runde des Qualifyings gedreht hatte.

Perez war laut eigener Aussage in die verwirbelte Luft der vor ihm fahrenden Fernando Alonso und Lando Norris gekommen und verlor das Auto vor der Chapel-Kurve aus der Kontrolle. "Ich bin schon aufs Gas gegangen und wurde dann kalt erwischt. Schon früh in der Kurve wurde ich zum Passagier."

Zu seinem Glück schlug der Mexikaner nirgendwo an, ruinierte sich dabei aber seine Reifen mit einem Plattfuß. Zwar konnte er zunächst noch die beiden Haas hinter sich lassen, doch am Ende wurden die Vibrationen so stark, dass Red Bull das Auto an die Box holte.

Doch das hatte auch noch einen anderen Grund: "Dadurch können wir das Auto vor dem morgigen Rennen noch einmal durchchecken", sagt Teamchef Christian Horner. "Dafür brauchen wir aber die Erlaubnis." Und: Red Bull könnte die Parc-ferme-Regel noch einmal brechen und das Auto umbauen. Das würde einen Start aus der Boxengasse nach sich ziehen.

 

Doch auch bis zum Unfall war es für Perez nicht ideal gelaufen. Startplatz fünf für den Sprint war schon verbesserungswürdig, doch am Start ging es für ihn noch einmal zwei Positionen nach hinten.

Christian Horner sagt, dass man auch die Option der weichen Reifen für Perez erörtert hatte, um wie Mercedes auf zwei unterschiedliche Taktiken zu setzen, doch man entschied sich dagegen: "Wir dachten, dass die Softs nach dem Start einbrechen würden. Aber sie haben besser gehalten als erwartet. Mit Valtteri [Bottas] sind sie natürlich die taktische Route gegangen."

Für Perez lief es derweil von Beginn an nicht gut. "Auf dieser Strecke hatte ich bislang die größten Probleme", sagt er. Vor allem mit der sogenannten Dirty Air stand er in Silverstone auf Kriegsfuß. "Ich weiß nicht, ob das mit den geringeren Spritmengen am Start zusammenhängt, aber ich hatte zu Beginn des Rennens große Probleme mit der verwirbelten Luft."

Bis es zum Tiefpunkt und dem Dreher kam. Zumindest kann es für ihn am Sonntag nicht noch weiter nach hinten gehen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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