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Sergio Perez: Wenn es in Monaco klappt, klappt es überall

Sergio Perez steht am Ende seiner selbstgesetzten Lernfrist und hofft in Monaco auf ein gutes Ergebnis und vor allem ein gutes Gefühl

Fünf Rennen hat sich Sergio Perez gegeben, um sich bei Red Bull im Auto wohlzufühlen. Das heißt: Abgerechnet wird theoretisch nach Monaco. Das ist nämlich das fünfte Saisonrennen 2021 und der Zeitpunkt, an dem der Mexikaner bei der Musik sein will. Doch Monaco ist für ein solches Vorhaben natürlich keine leichte Aufgabe.

"In Monaco braucht man das Zutrauen ins Auto. Wenn ich das über das Wochenende aufbauen kann und eins mit dem Auto bin, dann wird es auch für den Rest der Saison sehr gut sein", sagt der Mexikaner. Denn: "Wenn du in Monaco das Selbstvertrauen bekommst, dann kannst du es auch überall anders bekommen. Für mich ist das daher ein äußerst wichtiges Wochenende."

Der Saisonstart lief für "Checo" bislang nicht ganz wie erhofft. Aktuell liegt er nur auf Rang sechs der Gesamtwertung und wartet noch immer auf sein erstes Podium mit dem Team. "Hoffentlich können wir endlich in diese Positionen kommen und anfangen, den Rückstand auf die Führenden zu verringern", sagt er.

Zuletzt in Barcelona hatte Perez einen deutlichen Rückschlag erlebt. Das Qualifying war mit Platz acht total verkorkst, sodass er auch im Rennen keine Chance auf eine adäquate Position hatte. "Der Samstag war natürlich eine Ausnahme", betont er. "In den ersten drei Rennen haben wir gute Fortschritte gemacht. Den Samstag in Spanien vergessen wir mal."

Ohne Barcelona gebe es laut ihm keinen Grund zur Sorge: "Wenn wir das Rennen mal außen vor lassen, gibt es viel Positives und einige Fortschritte zu vermelden", so Perez. Schließlich dürfe man nicht vergessen, dass es Neulinge 2021 besonders schwer haben - einerseits, weil es kaum Testtage gab und andererseits weil an jedem Wochenende eine Stunde Training fehlt.

"Du musst im Training voll da sein und hast eigentlich keine Zeit für große Set-up-Änderungen. Wir gehen ziemlich blind in den Sonntag", sagt er. Daher hatte er zuletzt auch gesagt, dass er häufig auf das Set-up von Teamkollege Max Verstappen vertraut. "Ich fühle, dass es nicht sinnvoll ist, in eine andere Richtung zu gehen", so der Mexikaner. "Max hat bewiesen, dass seine Richtung gut funktioniert."

 

Doch Perez muss anfangen Ergebnisse einzufahren. Nach Spanien hatte es schon leichte Kritik gegeben, weil sich Verstappen wieder alleine gegen zwei Mercedes wähnte. Druck von Red Bull spüre er aber nicht - wenn, dann komme der Druck von ihm selbst: "Ich möchte das Maximum aus dem Auto holen. Ich weiß, welche Aufgabe ich habe. Das müssen sie mir nicht sagen."

"Meine Verantwortung liegt darin, das Maximum zu liefern. Es geht nicht darum, Max zu helfen. Ich muss liefern und im Kampf dabei sein, wo das Auto hingehört. So einfach", sagt er. "Und das habe ich am vergangenen Wochenende nicht geschafft."

Gehandicapt wurde der Mexikaner da auch durch eine lädierte Schulter. "Das war im Qualifying sehr schmerzhaft", sagt er, ohne aber näher auf die Verletzung einzugehen. "Ich denke, dass wir die Probleme verstanden haben. Wir wissen, was zu tun ist", betont er. "Es sollte an diesem Wochenende wieder bei 100 Prozent sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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