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Sergio Perez zieht Bilanz: "War bei vielen Rennen nah dran"

Sergio Perez zieht nach seiner ersten Formel-1-Saison mit Red Bull Bilanz und erklärt, was noch fehlt, um nicht für, sondern mit Teamkollege Max Verstappen zu kämpfen

Allein mit seiner Verteidigungsaktion gegen Lewis Hamilton beim Grand Prix von Abu Dhabi hat sich Sergio Perez in den Geschichtsbüchern von Red Bull verewigt. Zum Ende der Formel-1-Saison 2021 hat der Teamkollege von Max Verstappen bei der Führungsriege des Teams noch einmal Pluspunkte gesammelt.

Aber wie bewertet der Mexikaner sein erstes Jahr bei Red Bull insgesamt? "Es war extrem intensiv. Es wurde viel Arbeit hinter den Kulissen geleistet, und es herrschte viel Druck", fasst Perez zusammen. Von Racing Point kommend musste sich der 31-Jährige zum ersten Mal in einem absoluten Topteam beweisen.

"Wenn man bei Red Bull Racing ist, steht man unter Druck. Jeder beobachtet, was man tut. Auch die Medien sind zu einem Red-Bull-Fahrer viel strenger, was sehr verständlich ist. Ja, es war nicht einfach, aber es hat mich auf ein anderes Niveau gebracht."

Perez: Dank Verstappen ein besserer Fahrer

Das habe freilich auch mit Verstappen zu tun, betont Perez: "Mit einem Teamkollegen wie Max wird man wirklich auf ein neues Niveau gehoben, und ich bin sehr glücklich darüber. Ich genieße es sehr an diesem Punkt meiner Karriere. Das ist das Wichtigste."

Dabei ist Perez aber auch klar, dass er dem Vergleich mit Verstappen (noch) nicht standhalten kann. "Ich meine, ich war schon einige Male nah dran. Mir fehlte nur die Konstanz, denke ich, aber ich war bei vielen Gelegenheiten, bei vielen Rennen, nah dran", analysiert der Mexikaner seine Performance in dieser Saison.

Die Fahrerwertung beendete er mit 190 Punkten auf Platz vier hinter Verstappen und den beiden Mercedes-Piloten. In etwas mehr als der Hälfte der Rennen fuhr er unter die Top 5, fünfmal stand er auf dem Podest, darunter fällt ein Sieg in Aserbaidschan.

Verstappen hat "legendäre" Saison gezeigt

"Ich denke, dass mir vor allem die Konstanz fehlte, das Potenzial des Autos immer zu 100 Prozent auszuschöpfen. In Rennen wie hier (Abu Dhabi; Anm. d. R. ) kann man aber sehen, dass die Pace da ist", sagt Perez, der sich beim Finale auf Podestkurs befand, das Rennen wegen technischer Probleme aber aufgeben musste.

Angesprochen auf die Leistung von Verstappen, den er als Teamkollegen erstmals näher als alle anderen Fahrer miterleben konnte, gerät der 31-Jährige ins Schwärmen: "Er ist wirklich gut. Er ist wirklich eins mit dem Auto. Er ist sehr gut im Qualifying, er ist sehr gut in den Rennen. Er ist sehr komplett und erfahren."

"Die Saison, die er hinter sich hat, ist legendär. Das ist wirklich beeindruckend und verdient ein großes Lob. Er bildet wirklich eine Einheit mit dem Auto." Dahin will auch Perez selbst kommen: "Für nächstes Jahr muss ich noch eine Schippe drauflegen", weiß er. "Hoffentlich sind wir alle in der Lage, uns weiterzuentwickeln."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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