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ServusTV & ORF: So teilen sich die TV-Sender die F1-Übertragungen 2021 auf

In Österreich teilt sich die Formel-1-Übertragung 2021 auf den öffentlich-rechtlichen ORF und Privatsender ServusTV auf - Zwölf Rennen werden jeweils live gezeigt

In Österreich wird die Formel 1 ab der Saison 2021 nicht mehr nur vom ORF übertragen. Seit diesem Jahr wird auch Privatsender ServusTV ausgewählte Rennen live im Free-TV zeigen. Die konkrete Aufteilung der Grands Prix wurde heute Montag von beiden TV-Sendern bekannt gegeben.

Die Premiere von ServusTV erfolgt gleich beim Saisonauftakt am 28. März in Bahrain. Ab Freitag wird der Red-Bull-Sender aus Salzburg live übertragen - genauere Details zu Sendezeiten oder der TV-Crew sind allerdings noch nicht bekannt.

"Wir freuen uns sehr, dass der Formel-1-Auftakt 2021 exklusiv bei ServusTV zu sehen ist", kommentiert ServusTV-Sportchef Christian Nehiba. Sein Team wird außerdem die Rennen in Portugal, Monaco, Kanada, Frankreich, Österreich, Ungarn, Niederlande, Singapur, Mexiko, Australien und Saudi-Arabien zeigen.

Höhepunkt wird für den Sender des Red-Bull-Medienhauses das Heimrennen in der Steiermark sein, das der Sender parallel zum öffentlich-rechtlichen ORF übertragen wird. Die TV-Anstalt auf dem Küniglberg hat die Exklusiv-Rechte an der Königsklasse in diesem Jahr verloren.

Der ORF tritt ab 2021 nur noch als Sublizenznehmer auf, denn ServusTV hat sich die Rechte bis einschließlich 2023 gesichert. Neben der Live-Übertragung wird der Sender außerdem jeden Sonntag ein neues Sendungsformat über die Formel 1 und MotoGP - auch die Motorrad-WM zeigt ServusTV exklusiv - anbieten.

Die beiden TV-Anstalten haben sich die Saisonrennen 2021 je zur Hälfte aufgeteilt. Der ORF wird demnach das Rennen der Emilia-Romagna (Imola), außerdem den Grand Prix von Spanien, Aserbaidschan, Österreich, Großbritannien, Belgien, Italien, Russland, Japan, USA, Brasilien und Abu Dhabi übertragen.

Jene Rennen, die der Sender nicht live zeigen wird, werden in einer Formel-1-Show mit dem bekannten Kommentatoren-Duo Ernst Hausleitner und Alexander Wurz an den Rennsonntagen aufbereitet. Auch "aktuelle Rennfahrer und vor allem Rennfahrerinnen aus Österreich" sollen dabei eine Rolle spielen.

"Unser Anspruch ist es, den heimischen Sportfans möglichst viel und attraktiven Live-Sport zu bieten und damit zu verhindern, dass dieser hinter Bezahlschranken global agierender Konzerne verschwindet", betont ORF-Sportchef Hans Peter Trost.

"Was die Formel 1 betrifft, so ist genau das nun etwa in Deutschland der Fall", merkt er mit Blick auf den Ausstieg von RTL an. Mit einer "kreativen" und "innovativen" Lösung konnte in Österreich eine Rechteteilung gelingen, so Trost, die das Abwandern der Formel 1 ins Bezahlfernsehen verhindern konnte.

 

Mit Bildmaterial von ServusTV.

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