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Sichtproblem provisorisch gelöst: Zusätzliche Startampeln in Bahrain

Beim Formel-1-Rennen in Bahrain soll eine zusätzliche Startampel helfen, allen Fahrern eine Sicht auf das Startsignal zu ermöglichen

Die höheren Heckflügel in der Formel 1 2019 haben in Melbourne die Sicht der Fahrer auf die Startampeln blockiert. George Russell habe beispielsweise eine Spiegelung in einem der Gebäude an der Strecke genutzt, um das Startsignal zu sehen. Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' sollen bei künftigen Formel-1-Rennen - aber erst nach Bahrain - die Ampeln höher angebracht werden. Um die Sicht in Bahrain zu garantieren, wurde für die Fahrer weiter hinten im Feld eine zusätzliche Ampelanlage installiert.

Diese zusätzlichen Ampeln sollen jedoch nur das vierte und fünfte Licht anzeigen, weshalb die Fahrer nicht die volle Startsequenz sehen werden können. Jedoch soll so verhindert werden, dass ein Fahrer keinerlei Informationen über den Rennstart bekommt. Die neue Anlage soll dafür sorgen, dass alle Starter ein visuelles Signal erhalten. Bereits im Jahr 2009 wurde eine ähnliche Lösung gefunden, da damals die Heckflügel ebenfalls für Sichteinschränkungen gesorgt hatten.

Im vergangenen Jahr wurden zusätzliche Signale weiter unten angebracht, um den Fahrern trotz Halo die Sicht auf die Ampeln zu garantieren. Auch diese Anlage ist weiterhin in Gebrauch. In Bahrain wird, wie bereits oben erwähnt, nicht die komplette Startsequenz gespiegelt. Das könnte sich jedoch im Laufe der Formel-1-Saison 2019 noch ändern, sollte es notwendig sein.

Neben Russell war auch Carlos Sainz beim Saisonauftakt in Melbourne von den Sichtbehinderungen betroffen. Er sagt: "Es ist nicht akzeptabel, dass wir in der Formel 1 die Ampeln nicht sehen können. Hoffentlich ist für dieses Rennen eine gute Lösung gefunden worden." Pierre Gasly, der im Red Bull von hinten starten musste, hatte ebenfalls keine Sicht auf das Startsignal, weshalb er von einem "chaotischen Start" spricht. Daniil Kwjat habe hingegen keinerlei Probleme gehabt, was Gasly auf die Körpergröße des Russen zurückführt.

Weitere Co-Autoren: Jonathan Noble. Mit Bildmaterial von Diego Mejia (Motorsport Network).

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