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Silverstone 1991 vs. 2020: Moderne F1 wirkt zu langsam, findet Carlos Sainz

Formel-1-Fahrer Carlos Sainz versucht zu erklären, weshalb die aktuellen Autos in Silverstone deutlich langsamer wirken als in früheren Jahren

Die Formel 1 wird immer schneller. Das kommt aber nicht so rüber, meint McLaren-Fahrer Carlos Sainz. Er hat ein Video auf Twitter gepostet, das einen Ausschnitt der Formel 1 aus der Saison 1991 in Silverstone zeigt. Dazu schreibt er: "Kann mir bitte jemand sagen, warum das schneller aussieht, obwohl wir heute viel schneller unterwegs sind?"

Natürlich sind die Rundenzeiten in Silverstone nicht vergleichbar, weil die britische Strecke seit 1991 mehrfach umgebaut wurde und inzwischen ein ganz anderes Layout gefahren wird. Auch die Durchschnittsgeschwindigkeiten helfen aus diesem Grund nur bedingt weiter.

"Es ist eben schwierig zu erklären", meint Sainz. "Die Autos früher waren leichter und agiler, aber heute beeindruckt vor allem, wie schnell man durch eine Kurve fahren kann. Und wir bremsen auch noch viel später."

"Aber dann siehst du die Autos im Fernsehen und sie wirken nicht schneller als damals. Das stimmt mich immer ungehalten und macht mich nervös: Machen wir was falsch mit den Kameras, mit den Kameraperspektiven, mit der Auflösung?"

In den sozialen Netzwerken halte sich die These, "dass die Autos langsamer wirken, weil sie länger und größer sind", so sagt Sainz.

Tatsächlich gibt es hier gewaltige Unterschiede: 1991 waren Formel-1-Autos noch etwa 4,4 Meter lang und wogen 505 Kilogramm. 2020 sind die Fahrzeuge rund 5,7 Meter lang und wiegen 745 Kilogramm. Sie erscheinen damit automatisch "wuchtiger".

Sainz, der seit 2015 in der Formel 1 fährt, bezeichnet die aktuellen Autos als "spektakulär" und meint: Seit seinem Karrierebeginn hätte sich die Formel 1 "um fast zehn Sekunden pro Runde" verschnellert. "So etwas wie die diesjährigen Autos hat es in der Formel-1-Geschichte noch nicht gegeben", sagt er. Trotzdem wirken sie langsamer.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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