Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Silverstone: Hamilton und Polizei rufen Fans zum Fernbleiben auf

Vor den Formel-1-Rennen in Silverstone fordern Lewis Hamilton und die örtliche Polizei die Fans dazu auf, der Rennstrecke unbedingt fernzubleiben

Formel 1 2020 ist, wenn ein Grand Prix stattfindet, aber keine Zuschauer willkommen sind. Bei den anstehenden Rennen in Silverstone ist das nicht anders: Aufgrund der geltenden Coronavirus-Bestimmungen in Großbritannien werden die Grands Prix als "Geisterrennen" ohne Vor-Ort-Publikum ausgetragen. Auch Zaungäste sind explizit nicht erwünscht.

Hauptkommissar Dennis Murray von der örtlichen Polizei wies die Öffentlichkeit daher noch einmal darauf hin, dem Gebiet rund um die Rennstrecke in Silverstone fernzubleiben.

Er sagte: "Um unsere bisherigen Meldungen noch einmal zu unterstreichen: Es wird eine Sperrzone um die Strecke geben. Formel-1-Fans dürfen dort nicht hin. Sie sollten stattdessen die Rennen vor dem Fernseher verfolgen, wie viele Millionen weitere Fans auch."

Polizei kündigt strenge Kontrollen an

Die Polizei werde vor Ort in Silverstone alle Zugänge zur Strecke überprüfen und mit starker Präsenz dafür sorgen, dass Passanten der Zutritt verweht bleibt.

Murray meint: "Es wird nicht möglich sein, in der Nähe des Kurses zu parken. Und es wird auch nicht möglich sein, die Rennen von außerhalb des Streckenzauns zu verfolgen. Wer das versucht, den schaffen wir weg."

Ganz so drastisch drückt sich Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton nicht aus, schickt aber ebenfalls eine Botschaft an die Fans in seinem Heimatland. Er sagt: "Es ist nicht meine Aufgabe, Verhaltensregeln aufzustellen und den Leuten zu sagen, was sie zu tun haben."

Was Hamilton den britischen Fans rät

"Ich versuche einfach nur, die Menschen dazu zu ermutigen, Distanz zu wahren und zuhause zu bleiben. Ich kann zwar verstehen, dass man trotzdem kommen und aus der Ferne zuschauen will, nur um die Autos zu hören und sie kurz zu sehen. Wenn man sich dabei aber in einer Gruppe bewegt, ist das keine gute Sache. Das würde ich nicht empfehlen."

Silverstone-Streckenchef Stuart Pringle verweist auf die behördlichen Verordnungen und erklärt, die Formel-1-Rennen seien nur deshalb durchführbar, weil man sich auf eine Null-Zuschauer-Politik verständigt habe.

"Wenn wir zulassen, dass [doch] Personen vor Ort sind, dann widerspricht das [den Auflagen]", meint er. "[Deshalb] geben wir die entsprechenden Botschaften heraus, klar und deutlich. Dann weiß jeder, es ist uns ernst damit."

In der Coronavirus-bedingt verkürzten Formel-1-Saison 2020 trägt Silverstone die Rennen vier und fünf aus. Am 2. August erfolgt der Großbritannien-Grand-Prix auf der Traditionsstrecke, eine Woche später der Jubiläums-Grand-Prix zur 70-Jahr-Feier der Formel-1-Weltmeisterschaft. Eben diese hatte 1950 in Silverstone ihren ersten WM-Lauf absolviert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Formel-1-Liveticker: Würde Vettel in einem Mittelfeldteam funktionieren?
Nächster Artikel Claire Williams über George Russell: "Sehe in ihm einen Champion"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland