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Silverstone im Juli? Derek Warwick geht von Verschiebung aus

Ex-BRDC-Präsident Derek Warwick glaubt nicht, dass im Juli in Silverstone ein Formel-1-Rennen stattfinden kann - Er hofft auf einen Nachholtermin mit Publikum

Aktuell ist der Große Preis von Großbritannien 2020 noch nicht verschoben. Das Rennen in Silverstone soll planmäßig am 19. Juli über die Bühne gehen, und Silverstone-Chef Stuart Pringle erklärte jüngst, dass bis Ende April eine Entscheidung darüber fallen soll, ob man den Termin einhalten kann. Ex-Formel-1-Pilot Derek Warwick geht nicht davon aus, dass das Rennen wirklich im Juli stattfinden wird.

"Man muss sagen, dass es nicht danach aussieht, dass wir diese Sache bis Mitte Juli in den Griff bekommen werden", erklärt Warwick im Hinblick auf die Coronakrise gegenüber 'RaceFans'. Mit bereits knapp 95.000 bestätigen Fällen wurde Großbritannien hart von dem Virus getroffen. Warwick geht daher von einer Verschiebung aus und hofft auf einen Nachholtermin später im Jahr.

"Wenn wir absagen müssen, dann wird das für Silverstone hart", so der ehemalige Präsident des British Racing Drivers' Club, dem die Strecke in Silverstone gehört. Warwick stand von 2011 bis 2017 an der Spitze des BRDC. "Es wird ihnen finanziell wehtun", glaubt er. Allerdings sei der BRDC glücklicherweise viel besser aufgestellt als noch vor rund zehn Jahren.

"Als Mitglied des BRDC kann ich den Vorstand nur loben. Stuart Pringle hat in den vergangenen fünf bis zehn Jahren einen großartigen Job gemacht", erklärt er. Gleichzeitig weiß er aber auch: "Es wird [bei einer Verschiebung] einen Verlust geben. Ich weiß aber nicht, wie groß der sein wird." Denn der BRDC sei nicht gegen das Virus versichert.

"Wenn wir den Grand Prix zu einem späteren Termin austragen können, werden wir eine Menge Geld zurückholen", so Warwick, der das Rennen am liebsten zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr und mit Publikum austragen würde. "Ich bin mir allerdings sehr unsicher, ob das möglich sein wird", gesteht er. Sollte das Rennen stattfinden, dann womöglich als Geisterrennen ohne Zuschauer.

"Ich bin mir sicher, dass der Vorstand und Stuart Pringle bereits mit der Formel 1 über die finanzielle Situation sprechen, falls wir ohne Publikum fahren", so Warwick, der hofft, dass sich die aktuelle Coronasituation "nicht zu lang" ziehen wird. Aktuell ist es allerdings unmöglich, sichere Aussagen über die weitere Entwicklung zu treffen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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