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Silverstone: Vereinbarung über zwei Geisterrennen im Sommer getroffen

Laut Silverstone-Boss Stuart Pringle hat man sich mit der Formel 1 auf zwei Geisterrennen geeinigt - Das letzte Wort hat allerdings die britische Regierung

Es wurde bereits darüber spekuliert, nun hat Silverstone offiziell bestätigt, dass es in diesem Sommer zwei Rennen auf der Traditionsstrecke geben soll. "Ich freue mich sehr, dass ich bestätigen kann, dass Silverstone und die Formel 1 eine grundsätzliche Vereinbarung getroffen haben, in diesem Sommer zwei Rennen hinter verschlossenen Türen zu veranstalten", so Silverstone-Boss Stuart Pringle gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

"Hinter verschlossenen Türen" bedeutet, dass es sich - wenig überraschend - um Geisterrennen ohne Zuschauer handeln wird. Dass die Rennen tatsächlich auch stattfinden können, ist aktuell allerdings noch nicht 100-prozentig sicher. Pringle erinnert daran, dass die Regierung hier das letzte Wort habe. "Unsere Priorität ist die Sicherheit aller Beteiligten und die strikte Einhaltung der COVID-19-Regeln", erklärt er.

Offen lässt man zudem auch, wann die beiden Rennen stattfinden sollen. Klar ist bislang nur, dass die Saison am 5. Juli in Spielberg beginnen soll - mit der Option auf ein weiteres Rennen auf dem Red-Bull-Ring eine Woche später. Als wahrscheinlichster Termin für die Silverstone-Läufe gelten daher der 26. Juli und der 2. August. Damit würde es nach dem Spielberg-Doppelpack ein freies Wochenende geben.

Offen bleibt zudem die Frage, wie die Formel 1 mit den zuletzt angekündigten Quarantäneregeln in Großbritannien umgehen würde, falls diese im Juli greifen sollten. In Zukunft sollen dort alle Personen, die aus dem Ausland einreisen, zunächst für 14 Tage in Quarantäne. Selbst das freie Wochenende nach Spielberg wäre nicht genug Zeit, um diese Auflagen zu erfüllen.

Geklärt scheinen dagegen die finanziellen Aspekte zu sein. Hier waren sich Silverstone und Formel 1 bislang uneinig, weil die Strecke die übliche Renngebühr aus nachvollziehbaren Gründen nicht zahlen wollte. Denn ohne Zuschauer hat Silverstone keine Einnahmen durch Ticketverkäufe und Co. Auch andere Strecken stellten bereits klar, dass die Ausrichtung eines Rennens ohne Zuschauer kein Geld kosten dürfe.

Die Formel 1 selbst hat die Vereinbarung mit Silverstone über zwei Geisterrennen übrigens noch nicht offiziell bestätigt. "Wir arbeiten mit allen Promotern weiterhin an einem angepassten Kalender", heißt es dazu auf Nachfrage lediglich. Insgesamt nimmt der neue Kalender aber langsam Formen an, nachdem auch Spa am Freitag von der Regierung grünes Licht für ein Rennen im August bekam.

Mit Bildmaterial von LAT.

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