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So bekommt Renault einen Millionen-Bonus

Sollte Renault in den nächsten Jahren zum Siegerteam avancieren und mehrere WM-Titel einfahren, könnte der Rennstall einen Millionen-Bonus erhalten

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Zak Mauger / Motorsport Images

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33 Renault
Bernie Ecclestone
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, makes a pit stop
Kevin Magnussen, Haas F1 Team VF-18 Ferrari, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, Nico Hulkenberg, R

Ferrari genießt eine Sonderstellung in der Formel 1 und auch Mercedes lässt sich den Werkseinsatz in der Königsklasse versüßen. Beide Teams kassieren Millionenbeträge als Bonus, weil sie geschickt mit dem früheren Formel-1-Chef Bernie Ecclestone verhandelt haben. Und wie der 'Independent' berichtet, könnte auch Renault Anspruch auf gewisse Extrazahlungen haben – sofern sich beim französischen Werksteam Erfolg einstellt.

"Erfolg" bedeutet hier allerdings nicht einfach nur, einzelne Rennen zu gewinnen. Renault müsste dem Vorbild Mercedes nacheifern und mehrere WM-Titel sowie mehr als 22 Grands Prix gewinnen. "Sie müssen mehr oder weniger das erreichen, was auch Mercedes erreicht hat", erklärt Ecclestone und räumt ein: Er habe das Potenzial von Mercedes vor dem Beginn der Hybrid-Ära 2014 falsch eingeschätzt. "Ich war ein Idiot", meint Ecclestone. Ich dachte, es würde nie so weit kommen, doch sie haben es geschafft."

Wiederholt sich die Geschichte nun mit Renault? Möglich ist es, aber nicht sehr wahrscheinlich. Denn für den Bonus müsste der französische Hersteller 2018/2019 oder 2019/2020 jeweils zwei WM-Titel in Folge erzielen und mindestens 22 Rennen für sich entscheiden. Zumindest 2018 scheint Renault aber (noch) kein Titelkandidat zu sein, also muss spätestens 2019 der Anschluss zur absoluten Spitze hergestellt sein. Sonst gibt es keine Sonderausschüttung.

Dabei wäre der Bonus nicht unerheblich: Im Raum steht eine Summe von umgerechnet 18,2 Millionen Euro, die Renault im Erfolgsfall zusätzlich einstreichen würde. Zum Vergleich: 2017 erhielt das Team für Platz sechs in der Konstrukteurswertung ein Preisgeld in Höhe von gut 46,7 Millionen Euro. Mercedes als Klassenprimus strich nach dem Gewinn beider WM-Titel 2017 satte 126,6 Millionen Euro an Preisgeld ein. Seine 18,2 Millionen zusätzlich hatte Mercedes schon 2015 nach dem wiederholten Gewinn beider Titel erhalten – gemäß der mit Ecclestone getroffenen Vereinbarung.

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