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"Sohn"-Vorteil für Lance? Vater Lawrence Stroll weist Neider zurecht!

Aston-Martin-Teambesitzer Lawrence Stroll spricht über die Leistungen von Sohn Lance in der Formel 1 - Den Neidern richtet er eine klare Botschaft aus

Lance Stroll, Racing Point, and Esteban Ocon, Renault F1, talk on the grid

Aston-Martin-Pilot Lance Stroll ist einer der umstrittensten Piloten in der Formel 1. Neider führen seine sportlichen Leistungen nur auf die Mitgift seines Vaters Lawrence Stroll zurück, andere erkennen im Kanadier durchaus Talent - wie der Aston-Martin-Teambesitzer selbst: "Ich denke, er ist enorm talentiert."

Im Interview mit der britischen 'Press Association' hat der kanadische Milliardär über die Leistungen und das Image seines Sohnes gesprochen. "Es gibt sehr viele eifersüchtige Menschen in dieser Welt und Neider, die sich wünschen würden, an Lance' Stelle zu sein, sagen und machen dämliche Dinge."

Die Frage nach dem "Sohn"-Bonus wird immer wieder im gleichen Atemzug mit dem Namen Stroll aufgeworfen. Unbestritten hat Vater Lawrence die Karriere seines Schützlings finanziell ermöglicht und alles dafür getan, dass es der Kanadier bis in die Königsklasse schafft.

Doch dieser Einsatz basiert auf einer Überzeugung: "Glaube ich, dass Lance talentiert ist?", fragt sich Stroll senior und beantwortet: "Ich denke, er ist enorm talentiert. Ich habe keinen Zweifel daran, er hat demonstriert, dass er Weltmeister-Blut in sich trägt."

Schon vor wenigen Wochen hat er das ganz ähnlich in einem anderen Interview formuliert: "Wenn er nicht mein Sohn wäre, dann würde ihn anhand seiner Performance niemand in Frage stellen." Doch das Image des Bezahlfahrers haftet wie Klebstoff am 22-Jährigen.

Stroll wird 2021 bereits seine fünfte Saison in der Königsklasse absolvieren - im Team seines Vaters, das ab diesem Jahr als Aston-Martin-Werksteam auftritt. Seit er 2017 im Alter von 19 Jahren mit Williams sein Debüt in der Formel 1 gefeiert hat, sieht sich Stroll immer wieder Anfeindungen ausgesetzt.

"Ich realisierte sehr schnell, dass die Leute mich jedes Mal heruntermachen und in den Medien zerstören, wenn ich ein schlechtes Ergebnis hatte oder einen Fehler machte", verriet er im Vorjahr. Dabei kann er durchaus Erfolge vorweisen.

In 78 Rennstarts fuhr er bislang dreimal auf das Podium, außerdem holte er im Qualifying zum Grand Prix der Türkei im Vorjahr seine erste Pole-Position. "Alles ist gleich, wenn man in den Ring steigt, und das hat er gezeigt, als er vergangenes Jahr in der Türkei im Regen auf die Pole gesetzt hat", so der stolze Vater.

Nachsatz: "Es gibt nicht viele Leute, die das können." Und den Neidern richtet Stroll senior aus: "Ich schenke dem keine große Aufmerksamkeit, und Lance auch nicht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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