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Sotschi: McLaren vergrößert Punktevorsprung auf Renault deutlich

Mit zwei Top-8-Platzierungen bei gleichzeitig nur einem WM-Punkt für die direkten Gegner reist McLaren zufrieden aus Russland ab

Für McLaren hat sich der Grand Prix von Russland in Sotschi gelohnt. Der junge Carlos Sainz kam nach den 53 Rennrunden im Sochi Autodrom auf dem sechsten Platz ins Ziel. Lando Norris wurde Achter. Zusammen haben die beiden somit zwölf WM-Punkte eingefahren und und damit den vierten Rang in der Konstrukteurswertung gefestigt. Verfolger Renault holte nur einen einzigen Zähler und weist nun bereits 33 Punkte Rückstand auf McLaren auf.

Vom fünften Startplatz (Sainz) beziehungsweise vom siebten Startplatz (Norris) gekommen legte beide McLaren-Piloten ihren Reifenwechsel von Soft- auf Medium-Reifen bereits vor der virtuellen und der anschließenden echten Safety-Car-Phase ein.

Norris steuerte die McLaren-Crew in der 20. Runde an, Sainz eine Runde später. Die Unterbrechungen des vollen Rennbetriebs gab es aufgrund des Defekts am Ferrari von Sebastian Vettel und aufgrund des Abflugs von Williams-Pilot George Russell kurz aufeinanderfolgend ab der 27. Runde. So kam im letzten Stint noch Red-Bull-Pilot Alex Albon mit Soft-Reifen an Sainz vorbei und wurde Fünfter hinter seinem Teamkollegen Max Verstappen.

Sainz: Safety-Car als Segen und Fluch zugleich

"Das Safety-Car hat uns einerseits geholfen", bemerkt Sainz mit Verweis darauf, dass die Lücke zur Spitze geschlossen werden konnte. Aber: "Andererseits war es dadurch umso schwieriger, den Red Bull mit dem weicheren und somit schnelleren Reifen hinter mir zu halten." Während der McLaren-Pilot zwar Albon ziehen lassen musste, hielt er Sergio Perez (Racing Point) um 2,8 Sekunden auf Distanz.

Fotos: Carlos Sainz Jr. beim GP Russland

"Der Racing Point ist auf den Geraden sehr schnell. Wenn Perez da mal ins DRS-Fenster gekommen wäre, wäre es sehr einfach gewesen, den sechsten Platz noch zu verlieren", meint Sainz, für den es nach zuletzt drei Nullnummern in Folge nun wieder ein versöhnliches Ergebnis gab.

"Es ist ja aber nicht so, dass einer dieser drei Nuller meine Schuld gewesen wäre", bemerkt der Spanier mit Verweis auf zwei technische Defekte und einen zwölften Platz. Er führt an: "Seitdem habe ich nichts verändert und jetzt war es plötzlich wieder eines unserer besten Rennen überhaupt. Letzten Endes geht es einfach darum, sich durch die Ausfälle nicht verrückt machen zu lassen."

Norris nach Duellen mit Perez und Hülkenberg happy

Sainz' Teamkollege Norris kam hinter Perez auf dem achten Platz ins Ziel, der in den Augen von Haas-Pilot Kevin Magnussen nicht verdient hat. Die interessantesten Zweikämpfe hatte Norris mit Perez und mit Renault-Pilot Nico Hülkenberg, der als Zehnter schließlich den einen WM-Punkt für die McLaren-Verfolger aus Enstone eingefahren hat.

Fotos: Lando Norris beim GP Russland

"Perez war sehr schnell. Er startete von außerhalb der Top 10 auf Soft-Reifen. Damit setzte er mich stark unter Druck", erinnert sich Norris und weiter: "Dann gab es die virtuelle Safety-Car-Phase, die alles ein bisschen durcheinander gebracht hat. Letzten Endes können wir mit P8 und P6 sehr zufrieden sein."

Zum Zweikampf mit Hülkenberg, der im letzten Stint weiche Reifen drauf hatte, sagt der McLaren-Youngster: "Einmal musste ich mich bei Start/Ziel gegen ihn verteidigen. Dann saß er mir mit DRS mal auf der Anfahrt zu Kurve 13 direkt im Getriebe. Mir ist es aber gelungen, ihn hinter mir zu halten. Wahrscheinlich haben seine Soft-Reifen in den letzten Runden ein bisschen abgebaut. Jedenfalls ließ der Druck irgendwann nach."

Mit Bildmaterial von LAT.

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