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Spielberg: Verstappen mit niedrigen Erwartungen für Red Bulls Heimrennen

Beim Österreich-Grand-Prix 2018 fuhr Max Verstappen zum Sieg, ein Jahr später würde schon ein Podestplatz seine Erwartungen übertreffen - Wann legt Honda nach?

Mit den Plätzen vier, fünf und vier hat Red-Bull-Pilot Max Verstappen bei den drei zurückliegenden Formel-1-Rennen in Monte Carlo, Montreal und Le Castellet jeweils den Sprung auf das Podest verpasst. Trotzdem hat er, wie er es 2019 grundsätzlich tut, wieder solide gepunktet.

Am kommenden Wochenende steht der Grand Prix von Österreich auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg an. Dort hatte Verstappen 2018 seinen ersten von letztlich zwei Saisonsiegen eingefahren. Mit einem ähnlichen Befreiungsschlag rechnet der Niederländer in dieser Saison beim Heimrennen seines Arbeitgebers aber nicht.

Fotos: Red-Bull-Showrun in Graz

"Im vergangenen Jahr hatten wir Glück", so Verstappen, "und wir hatten damals im direkten Vergleich zu Mercedes und Ferrari auch ein besseres Auto als jetzt. Im Moment kann ich nicht behaupten, dass wir ein besseres Auto als Mercedes hätten. Ich bin realistisch und sage: Es wird schwierig."

"Wenn es keinen Unfall gibt..."

Vom vermeintlichen Fan-Bonus am Red-Bull-Ring, an den traditionell auch Heerscharen von niederländischen Fans pilgern, verspricht sich Verstappen jedenfalls nicht die fehlenden Zehntelsekunden: "Das gibt mir nicht mehr Power, denn wenn das helfen würde, dann würde man ja auf den anderen Strecken etwas falsch machen. Ich freue mich natürlich auf die Fans und will ihnen ein gutes Ergebnis liefern. Ich erwarte aber keine Wunder."

Max Verstappen

Besseres Ergebnis dank Fan-Support in Österreich? Verstappen winkt ab

Foto: LAT

Auf die Frage, welches Ergebnis er beim Österreich-Grand-Prix 2019 denn konkret für realistisch hält, antwortet die klare Speerspitze im Red-Bull-Lager: "Fünfter oder Sechster, wenn es keinen Unfall gibt. Es hängt davon ab, ob Ferrari Fehler macht. Dann müssten aber beide [Charles Leclerc und Sebastian Vettel] einen Fehler machen."

"Das ist natürlich immer möglich", so Verstappen beim Gedanken an mögliche Ferrari-Fehler, um allerdings auch darzulegen: "Grundsätzlich sind wir im Moment einfach zu langsam. Das muss man halt akzeptieren." Um das möglichst bald zu ändern, nimmt er insbesondere Red Bulls Motorenpartner Honda in die Pflicht.

Wann legt Honda (ernsthaft) nach?

"Wir müssen hart arbeiten, um Tempo finden, vor allem, was den Motor angeht. Man kann sehen, dass Ferrari und Mercedes Schritte gemacht haben, auch Renault. Die bei uns sind momentan nicht groß genug", bemerkt Verstappen.

Dazu sei allerdings auch gesagt, dass Honda sehr wohl nachgelegt hat. Allerdings kam beim Frankreich-Grand-Prix am vergangenen Wochenende nur Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat in den Genuss der neuesten Ausbaustufe. Das Nummer-1-Team von sowohl Red Bull als auch Honda fuhr mit Verstappen und Pierre Gasly weiter mit dem bewährten Triebwerk. Und das war vielleicht auch besser so.

Daniil Kwjat

Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat fuhr in Frankreich mit Honda-Ausbaustufe, aber ...

Foto: LAT

Denn als 16. in Q1 verpasste Kwjat mit dem neuen Triebwerk gleich mal den Q2-Einzug. Im Rennen war für den Russen mit P14 ebenfalls nichts zu holen. "Es war okay", versucht er sich diplomatisch auszudrücken, macht aber auch deutlich, dass es die erhofften Fortschritte zumindest mit dieser Motorenspezifikation noch nicht gegeben hat.

"Ich kämpfte im Rennen mit den Autos von Williams und von Haas", so Kwjat. "Wir konnten mit anderen mithalten, aber im Qualifying wäre es schon gut, wenn wir etwas schneller sein könnten. Das wissen wir und Honda weiß das ebenfalls. Sie arbeiten hart daran. Ich weiß nicht, wann die nächsten Updates kommen werden, aber hoffentlich bringen diese dann ein bisschen mehr."

Mit dieser Hoffnung steht Kwjat im vier Autos umfassenden Aufgebot des Red-Bull-Konzerns nicht alleine da...

Mit Bildmaterial von LAT.

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