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Stadtrat votiert für Miami-Grand-Prix: Verhandlungen beginnen

Einstimmiges Votum für ein neues Formel-1-Rennen ab 2019: Bei der Anhörung überbot sich die Politik mit Superlativen – "Jedes Jahr ein Super Bowl"

Streckenlayout: Geplanter Stadtkurs für die Formel 1 in Miami

Foto: Camille De Bastiani

Der Stadtrat von Miami hat Bürgermeister Francis Suarez einstimmig beauftragt, mit der Formel 1 über die Austragung eines neuen Stadtrennens ab der Saison 2019 zu verhandeln. Nach einer öffentlichen Anhörung von Befürwortern und Gegnern des sogenannten Miami-Grand-Prix am Donnerstag waren alle fünf Mitglieder überzeugt, dass das Projekt auf den Weg gebracht werden sollte.

Suarez erwähnte anschließend einen "Vertrag über zehn Jahre", den er mit Liberty Media abschließen wolle. Der Bürgermeister weiter: "Ich glaube, dass die Stadt von einem Durchgangsort hin zu einem Tor zur Welt reifen könnte." Suarez lockte mit 2,8 Millionen US-Dollar (rund 2,4 Millionen Euro) Einnahmen in drei Jahren – basierend auf dem wirtschaftlichen Erfolg des Rennens in Austin.

Ziel des Politikers ist es, Miami als einzige Stadt in den USA neben Teams in den Topligen des US-Sports (NFL, NBA, MLB und NHL) mit einem Formel-1-Rennen auszustatten. Während der Debatte war von "weltweiter Marktführerschaft", einem "unglaublichen finanziellen Gewinn" und einem "jährlichen Super Bowl" in Florida die Rede. Die Superlative schienen keine Grenzen zu kennen.

Die Formel 1 veröffentliche am Donnerstag lediglich ein kurzes Statement, in dem ihr Marketingchef Sean Bratches Miami zu der Entscheidung gratuliert. Man befürworte für das neue Rennen einen Termin im Oktober - und nicht im Juni, wie es den Organisatoren vor Ort vorschweben soll.

In Kürze wird Oberstadtdirektor Emilio Gonzalez in formale Gespräche einsteigen. Mit am Tisch sitzen wird auch der Vorstand des privaten Gewerbegebietes Bayfront Park, das Teil der geplanten Strecke ist. Der Hafen von Miami, der wegen eventueller Verkehrsbehinderungen im Vorfeld als potenzieller Störenfried ausgemacht worden war, stellte sich in Person von Ken Russell hinter das Projekt.

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