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Stadtrennen in London? "Müsste am Buckingham Palast" vorbeiführen

Red-Bull-Teamchef Christian Horner spricht sich grundsätzlich für ein Stadtrennen in London aus, jedoch wünscht er sich eine Streckenführung in der Innenstadt

Am Mittwoch stand fest: Die Formel 1 fährt auch weiterhin in Silverstone. Bis mindestens 2024 wurde ein neuer Vertrag unterzeichnet. Dennoch ist die Idee eines Stadtrennens in London deshalb noch nicht vom Tisch. Allerdings müsste die Strecke dann schon "am Buckingham Palast" vorbeigehen.

Das Interesse an einem Rennen in der englischen Metropole ist nach wie vor gegeben, die Stadtverwaltung befindet sich weiterhin in Gesprächen mit Liberty Media. Das Land könnte einen zweiten Grand Prix austragen. Als wahrscheinlichster Ortsteil Londons gilt Docklands im Osten am Hafen der Stadt, um das Leben in der inneren Stadt nicht zu sehr zu behindern.

Christian Horner glaubt jedenfalls, dass die Strecke so attraktiv wie möglich gestaltet werden müsste. "Man muss die Nelsonsäule [auf dem Trafalgar Square] sehen und wohl auch am Buckingham Palast vorbeifahren", meint der Red-Bull-Teamchef.

Er ist der Überzeugung, dass ein Stadtkurs in London nur funktioniert, wenn auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten einbezogen werden. "Das geht nur mit dem wirklichen London. Wenn es nur Dagenham ist, dann zählt das nicht", nennt er einen Vorort der Großstadt.

Grundsätzlich findet er die Idee eines zweiten Heimrennens für die Basis in Milton Keynes und ihn selbst "interessant". Allerdings kann sich Horner nicht vorstellen, dass das Rennen jährlich neben Silverstone ausgetragen wird.

"Es wäre fantastisch, wenn das ein einmaliges Event ist und sich mit anderen europäischen Rennen abwechseln würde." Schließlich dürfe nichts vom Zauber des Silverstone-Wochenendes verloren gehen. Im neuen Vertrag mit der traditionsreichen Rennstrecke wurden Bedingungen festgehalten, die die Rennstrecke vor einem möglichen Stadtrennen in London schützen sollen.

Denn aus Sicht der Veranstalter in Silverstone ist ein Rennen in London eine kommerzielle Gefahr. Chase Carey, der am Mittwoch den neuen Deal mit dem historischen Ort bekannt gab, betonte zumindest, dass der Großbritannien-Grand-Prix kurzfristig im Fokus stehe, auch wenn man weiterhin Gespräche mit London führe.

Horner kann sich vorstellen, dass die Formel-1-Rechteinhaber gewillt sind, einen ungewöhnlichen Weg einzuschlagen, um einen Deal mit London einzufädeln: "Der Promoter hat heutzutage einen anderen Ansatz als bisher." Statt eine massive Gebühr zu verlangen, könnte Liberty eher auf die kommerziellen Erträge hoffen.

"Ich denke, wenn sie einen Businessplan ausarbeiten können, würden sie das durchziehen, ohne im Vorfeld schon eine enorme Gebühr zu verlangen." So sei schließlich auch der Deal mit Zandvoort zustande gekommen. 2020 wird wieder ein Grand Prix der Niederlande stattfinden, der vor allem aufgrund der vielen Fans von Max Verstappen ein Comeback feiert.

Weitere Co-Autoren: Scott Mitchell. Mit Bildmaterial von LAT.

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