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Start hinter dem Safety-Car: Hat die Formel 1 Angst vor Regen?

Mit dem Safety-Car-Start beim Rennen in Silverstone sorgte die Formel 1 für Kopfschütteln bei Fahrern und Fans. Und viele fragen sich nun: Hat die Formel 1 Angst vor Regen?

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid leads behind the FIA Safety Car

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid leads behind the FIA Safety Car

XPB Images

Safety-Car-Start: Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, führt
Safety-Car-Start: Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, führt
Safety-Car-Start
Safety-Car-Start
Safety-Car-Start: Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, führt
Safety-Car-Start: Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid, führt
Charlie Whiting, FIA Delegate
Charlie Whiting, FIA-Deligierter, mit Herbie Blash, FIA-Deligierter
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W07 Hybrid
Rio Haryanto, Manor Racing MRT05; Pascal Wehrlein, Manor Racing MRT05

Diesen Eindruck konnte man beim Großen Preis von Großbritannien gewinnen. Denn als die Rennleitung den Grand Prix in Runde 6 endlich freigab, war die Strecke bereits so weit abgetrocknet, dass nicht mehr Regenreifen, sondern Intermediates die bessere Reifenwahl waren.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Formel-1-Profis auf Regenreifen hinter dem Safety-Car hergefahren – ohne die Chance zu bekommen, sich unter diesen Bedingungen zu beweisen.

Weltmeister Lewis Hamilton, der das Rennen von der Pole-Position kommend dominierte und in Silverstone seinen vierten Saisonsieg erzielte, spart daher nicht mit Kritik: „2008 fuhren wir hier bei gleichen Bedingungen aus der Startaufstellung los. Das hätten wir auch dieses Mal machen können. Ja, es war überall nass, aber das ist eben Motorsport.“

 

Formel-1-Teenager Max Verstappen, im Rennen Zweiter hinter Hamilton, hätte zumindest den Einsatz des Safety-Cars verkürzt. „Die Gelbphase am Anfang war zu lange“, meint er. „Ich war nach zwei Runden bereit.“

Sein Teamchef Christian Horner pflichtet ihm bei: „Es war verrückt, das Safety-Car so lange draußen zu lassen. Ein paar Runden hätten genügt.“ Die Formel 1, so Horner weiter, habe sich durch die lange Neutralisierung der Spannung der ersten Runden im Regen beraubt.

 

„Die Fahrer wollten endlich fahren“, meint Horner. Sie durften es erst ab der sechsten Runde. „Und man hat ja gesehen, wie viele Autos direkt beim Restart auf Intermediates gewechselt haben“, sagt Horner. Dies sei ein klares Signal dafür, dass die Rennleitung zu lange abgewartet habe.

Doch seit dem Formel-1-Regenrennen in Suzuka 2014, bei dem sich unter widrigen Bedingungen der folgenschwere Unfall von Jules Bianchi ereignete, lässt Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting mehr Vorsicht walten denn je. Das Ergebnis sind vermeintlich zu konservative Entscheidungen wie in Silverstone oder in Monaco und unzufriedene Fans.

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