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Startaufstellung sorgt für Verwirrung: Hamilton auf Startplatz vier!

Kaum einer versteht es, aber Lewis Hamilton startet am Sonntag von Platz vier statt fünf - Selbst Mercedes ging davon aus, dass der Weltmeister auf Rang fünf steht

Lewis Hamilton qualifizierte sich am Samstag in Spielberg auf Rang zwei. Anschließend erhielt er allerdings eine Strafe und wurde in der Startaufstellung um drei Plätze nach hinten versetzt. Man muss kein Mathegenie sein, um sich auszurechnen, dass der Brite damit am Sonntag eigentlich als Fünfter starten müsste. Umso größer war die Überraschung als am Abend die provisorische Startaufstellung der FIA veröffentlicht wurde.

Denn diese führt den Weltmeister auf Platz vier! Wie kann das sein? Das "Problem" ist hier eine weitere Strafe, nämlich die gegen Kevin Magnussen. Der Haas-Pilot hatte sich regulär auf Platz fünf qualifiziert, muss aber ebenfalls nach hinten, und zwar um fünf Plätze. Glück für Hamilton, denn dank der komplizierten FIA-Regel, nach der die Strafen angewendet werden, gewann er so einen Platz.

Besonders kurios: Über Stunden wusste niemand, von welcher Position Hamilton am Sonntag starten wird - nicht einmal er selbst oder das Team. Bei Mercedes ging man bis zur Veröffentlichung der provisorischen Startaufstellung davon aus, dass Hamilton auf Startplatz fünf steht. Position vier war somit eine angenehme Überraschung am Abend.

 

Übrigens ist Hamilton nicht der einzige Pilot mit "Strafendusel". So qualifizierte sich Nico Hülkenberg als Zwölfter, bekam fünf Strafplätze, darf am Sonntag aber als 15. starten. Noch kurioser ist der Fall George Russell. Er wurde im Qualifying 19., bekam drei Strafplätze - und startet am Sonntag als 18.! Grund dafür ist, dass Carlos Sainz und Alexander Albon wegen Motorenstrafen von ganz hinten starten müssen.

Und selbst der Fall Albon/Sainz sorgte für Konfusion. Zunächst wurde der Toro-Rosso-Pilot als Letzter geführt. Rund 40 Minuten später veröffentlichte die FIA noch einmal eine neue Startaufstellung, bei der nun Sainz auf Platz 20 steht. Hintergrund: In so einem Fall steht seit 2019 der Pilot vorne, der im Qualifying die schnellere Zeit setzte. Früher war der Zeitpunkt der Strafe entscheidend.

Offenbar musste man auch bei der FIA erst noch einmal im Regelbuch nachschlagen ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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