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Startplatz sieben in Frankreich: Wie Vettel sein Qualifying kommentiert

Sebastian Vettel erklärt sein "Auf und Ab" und seinen siebten Startplatz für den GP von Frankreich - Für das Rennen nimmt sich der Ferrari-Pilot Angriff vor

Eineinhalb Sekunden Rückstand und Platz sieben. Das Qualifying zum Grand Prix von Frankreich verlief für Sebastian Vettel ganz und gar nicht nach Wunsch. "Wir hatten zum Schluss ein Problem, aber das hat uns nicht wirklich eingebremst. Insgesamt ein bisschen Auf und Ab im Qualifying", kommentiert der Deutsche in einer ersten Reaktion sein Abschneiden.

Bestand nach der Pole-Position zuletzt in Kanada noch die Hoffnung, dass Ferrari die Trendwende einleiten konnte, so hatten die "Roten" auf dem Paul-Ricard-Circuit keine Chance gegen Mercedes. Allerdings konnten die Silberpfeile in Q3 noch einmal deutlich zulegen, während der letzte Qualifying-Abschnitt für Ferrari nicht optimal verlaufen war.

In Q2 war Vettel Zweiter und lag nur 69 Tausendstelsekunden hinter Valtteri Bottas zurück. Aber dann hatte der Deutsche in seinem ersten Q3-Versuch ein technisches Problem. Er meldete, dass es beim Hochschalten hakte. "Ich weiß nicht, warum das Hochschalten nicht funktioniert hat. "Am Ausgang der Schikane von Kurve 9 konnte ich nicht in den vierten Gang schalten. Dabei habe ich Schwung verloren. Es machte keinen Sinn mehr, die Runde zu Ende zu fahren."

Kein gutes Gefühl in der letzten Runde

Der letzte Versuch war dann für Vettel der entscheidende. Aber da zum Schluss der Wind drehte, war auch diese Runde nicht perfekt. "In manchen Runden hatte ich ein sehr gutes Gefühl, in anderen Runden wieder nicht - leider im letzten Abschnitt eher nicht", gibt Vettel zu Protokoll. "Ich war in beiden Runden nicht wirklich zufrieden und habe leider nicht den Grip gespürt wie noch in anderen Teilen des Qualifyings. Wir müssen schauen, woran es gelegen hat, das ist sicherlich wichtig."

 

Position sieben ist Vettels schlechtester Startplatz seit Rang acht in Suzuka im Vorjahr. "In der letzten Runde hat sich das Auto nicht mehr wie in den anderen Qualifying-Abschnitten angefühlt", seufzt der viermalige Weltmeister. "Schade, dass das in Q3 passiert ist. Es wäre natürlich besser gewesen, wenn es in den anderen Segmenten passiert ist, aber so war es eben heute. Ich bin natürlich nicht glücklich, dass wir heute nicht das Maximum herausholen konnten."

Updates nicht er erhoffte Fortschritt

Hätte er unter optimalen Bedingungen ähnlich wie in Q2 eine Chance gegen Mercedes gehabt? "Nein", antwortet Vettel auf diese Frage. Das Update-Paket hat auf dem Paul-Ricard-Circuit, der im Gegensatz zu Montreal viele schnelle Kurven hat, nicht eingeschlagen. Der neue Frontflügel blieb, aber Ferrari montierte am Samstag wieder den alten Unterboden. "Wir haben teilweise wieder zurückgerüstet. Es war nicht der erwartete Fortschritt", kommentiert Vettel.

Trotzdem blickt er dem Rennen optimistisch entgegen: "Man muss immer nach vorne blicken. Ich denke, der Speed im Rennen ist ein anderer als heute im Qualifying. Morgen ist ein anderer Tag. Es wird ein langes Rennen und das Management der Reifen wird schwierig. Im Rennen sollte ich ein besseres Gefühl haben." Da Vettel auch mit Blick auf die WM-Wertung nicht viel zu verlieren hat, lautet sein Motto: "Attacke!"

"Mercedes ist sehr schnell, sie werden schwierig zu schlagen sein. Aber wir sollten mit Red Bull kämpfen." Bedeutet das, dass Platz 3 im Rennen das Maximum sein wird? "Heute war es das. Charles hat das geschafft", verweist Vettel auf seinen Teamkollegen. "Morgen werden wir sehen, denn es kann alles passieren. Aber auf dem Papier ja." Zunächst wird er sich an McLaren vorbei arbeiten müssen: "Sie haben an diesem Wochenende eine gute Pace gezeigt. Es wird nicht einfach, aber ich glaube, wir sind schneller."

Mit Bildmaterial von LAT.

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