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Stehender Restart: FIA führt erste Tests in Barcelona durch

Nach einer Safety-Car-Phase wird ab der Formel-1-Saison 2018 stehend gestartet - Topteams halten erste Tests ab - Reifen könnten zum Problem werden

Pole-sitter Sebastian Vettel, Ferrari SF70H, lines-up ahead of Max Verstappen, Red Bull Racing RB13,

Pole-sitter Sebastian Vettel, Ferrari SF70H, lines-up ahead of Max Verstappen, Red Bull Racing RB13,

Joe Portlock / Motorsport Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lance Stroll, Williams FW41
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33

In der Saison 2018 wird das Formel-1-Feld nach einer Rot-Phase nicht mehr fliegend starten, die stehenden Restarts wurden nun auch auf Trockenrennen ausgeweitet. Um das neue Prozedere zu proben, hat die FIA am Ende des ersten Testtages am Dienstag einen Test mit einigen Teams durchgeführt. Die Autos werden dabei wie bei einem regulären Start auf Start-Ziel aufgereiht, nachdem die Rot-Phase aufgehoben und die Autos hinter dem Safety-Car zurück auf die Strecke gegangen sind. Biegt Bernd Mayländer in die Boxengasse, folgt der erneute Start.

Mercedes, Ferrari, Red Bull, Haas und Williams haben den Test am Nachmittag in Anspruch genommen. Als Teil der neuen Abfolge wird rund um die Strecke auf den Displays die Abkürzung "SS" für "standing start" zu sehen sein, außerdem bekommen die Piloten auf ihre Anzeige am Lenkrad ebenfalls diese Nachricht. Danach erlischt das orange Blinklicht des Safety-Cars. Außerdem verfügt Rennleiter Charlie Whiting über eine weitere Option, den "rolling start" ("RS"). Dieser fliegende Start könnte angewandt werden, wenn die Bedingungen einen stehenden nicht zulassen würden.

Zwar verfügt die FIA in Spanien noch nicht über Leuchtanzeigen, der Test war daher hauptsächlich für die FIA-Software gedacht. Es ging außerdem darum, sicherzustellen, dass den Piloten die richtige Nachricht angezeigt wird. Weitere Tests sollen am Mittwoch und Donnerstag folgen. Die Fahrer konnten bei diesem Probelauf einen Start auf alten und kalten Reifen austesten. Allerdings werden sie in der Rennsituation nach einer Rot-Phase auch die Möglichkeit haben, die Reifen - sofern frische vorhanden sind - zu wechseln.

Haas-Pilot Kevin Magnussen berichtete: "Diese Oberfläche benötigt hohe Temperaturen. Es war fast unmöglich, den Restart durchzuführen. Das hätten wir in einem Rennen nicht machen können." Der Däne erklärt, dass er seine Reifen nicht in das richtige Temperaturfenster brachte und daher Mühe hatte, überhaupt von der Stelle zu kommen. Das Thema Reifen war deshalb auch eines der Hauptargumente gegen einen stehenden Start nach einer Safety-Car-Phase, da die Piloten womöglich auf sehr unterschiedlich alten Mischungen neu starten müssten. Daher wurde die Idee vorerst verworfen, für 2018 jedoch wieder neu aufgegriffen.

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