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Steiner euphorisch: Ohne Auszeit wäre Magnussen auf dem Podium

Das Haas-Formel-1-Team befindet sich nach dem Saisonauftakt in Bahrain in Ekstase - Kevin Magnussen wird bei seinem Comeback sensationell Fünfter

Kevin Magnussen kann sein Glück nach dem Formel-1-Rennen in Bahrain gar nicht fassen. Vor noch zwei Wochen war der Däne nicht einmal Teil des Haas-Teams, während er am Rennsonntag das beste Einzelresultat des Teams seit dem Großen Preis von Österreich 2018 einfahren konnte.

Sichtlich erleichtert zeigt sich Teamchef Günther Steiner. Angesprochen auf die Leistung von Magnussen, hält der Tiroler eine Lobeshymne: "Er kam voller Energie zurück und man muss ja auch bedenken, dass er seit 14 Monaten kein Formel-1-Auto gefahren hat. Stellt euch nur einmal vor, ohne die Auszeit wäre er auf das Podium gefahren", fügt er augenzwinkernd hinzu.

Auch für das Team hat Steiner nur lobende Worte übrig: "So zurückzukommen wie heute, nach den letzten zwei Jahren ist unglaublich. So eine Geschichte kannst du eigentlich nicht schreiben. Wenn man bedenkt, wo wir noch vor einem Monat waren, und heute sind wir Fünfter."

Fahrerwechsel war die richtige Entscheidung

Für die Entscheidung den Dänen zurück ins Team zu holen klopft sich Steiner auf die Schulter: "Es gab ja einen Grund, warum wir ausgerechnet ihn geholt haben. Dafür müssen wir uns schon ein bisschen loben. Es war die richtige Entscheidung, den Fahrerwechsel durchzuführen."

Auch Kevin Magnussen zeigt sich nach seinem Comeback überglücklich: "Ich habe das sehr genossen. Es ist toll wieder in dieser Position zu sein und ich kann mich nur beim Team bedanken. Wir hatten das stärkste Auto im Mittelfeld und ich konnte sogar den Mercedes fast über das gesamte Rennen sehen."

"Ich kann mich nicht oft genug wiederholen. Ich kann einfach nicht glauben, dass ich diese Chance bekommen habe, und heute P5. Das ist verrückt", sagt Magnussen. Am Start des Rennens kämpfte er sogar gegen die beiden Mercedes-Piloten und Sergio Perez im Red Bull.

Haas in Saudi-Arabien wieder Best of the Rest?

Im Nachhinein gibt er aber zu, dass es schlauer gewesen wäre sich nicht mit den Mercedes anzulegen, weil er sich beim Zweikampf einen Bremsplatten eingefangen hat. Laut Magnussen sei es aber eine schwierige Entscheidung gewesen, da er nicht genau einschätzen konnte, wie viel schneller die Top-Teams fahren konnten.

Das Racing im Rennen habe ihn positiv überrascht. Das Hinterherfahren ist laut Magnussen "viel besser" geworden, sodass er sich fragt, ob das Überholen jetzt vielleicht zu einfach ist. Dafür sei aber der Windschatteneffekt nicht mehr so groß wie in den Jahren zuvor.

Nach seinen ersten Formel-1-Rennen seit Dezember 2020 gibt der Haas-Pilot zu, dass die physische Belastung gar nicht so groß wie gedacht war: "Mein Nacken ist zwar ziemlich steif, aber ich bin nicht so erschöpft, wie ich es vermutet hatte."

Für das kommende Rennen in Saudi-Arabien erwartet Magnussen erneut an der Spitze des Mittelfeldes zu kämpfen. Als Hauptgegner macht er dabei die beiden Alpines, Pierre Gasly im Alpha Tauri und Valtteri Bottas im Alfa Romeo aus. "Wenn wir in Jeddah Siebter werden sollten, wäre das genauso gut wie heute", so Magnussen, weil man heute durch die beiden Red-Bull-Ausfälle "Glück gehabt" hat.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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