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Steiner: Haas würde auf Magnussen oder Grosjean als Ersatz zurückgreifen

Teamchef Günther Steiner schließt nicht aus, seine Ex-Fahrer Kevin Magnussen oder Romain Grosjean als Ersatz zu engagieren - Fokus jedoch auf permanenter Reserve

Da die Formel-1-Fahrer auch in der kommenden Saison nicht vor einer Corona-Infektion gefeit sind, könnten wie schon 2020 punktuell Ersatzpiloten zum Zug kommen. Bei Haas sprang Pietro Fittipaldi bei den beiden letzten Saisonrennen für Romain Grosjean ein, der wegen seines Feuerunfall in Bahrain ausfiel.

Für 2021 hat das Team noch keinen offiziellen Ersatzfahrer benannt. "Es gibt keine Eile", sagt Günther Steiner gegenüber 'Motorsport.com'. "Wir sprechen mit Pietro. Aber es gibt keine große Eile von unserer Seite und nicht von seiner Seite."

Gleichzeitig betont der Haas-Teamchef, dass ein Ersatzmann vor Ort auch 2021 unabdingbar sei. "Ich denke, wir müssen dieses Jahr einen dritten Fahrer mitnehmen, wie wir es vergangenes Jahr getan haben, wegen COVID. Man weiß nie, wann es einen trifft. Wenn man jemals einen dritten Fahrer an der Strecke braucht, dann jetzt."

"Wenn sie frei sind": Steiner denkt an Ex-Fahrer

In dem Zusammenhang schließt Steiner nicht aus, gegebenenfalls auf seine Ex-Stammpiloten Romain Grosjean oder Kevin Magnussen zurückzugreifen. Priorität habe jedoch die Verpflichtung eines festen Ersatzfahrers, der bei allen Rennen dabei sein und für Mick Schumacher oder Nikita Mazepin wenn nötig einspringen kann.

Bei Magnussen und Grosjean wäre das nur möglich, wenn ihre neuen Cockpits in der IMSA- und der Indycar-Serie sie nicht davon abhalten. Keiner von beiden wäre verfügbar oder bereit, regelmäßig als Reservefahrer zu Formel-1-Rennen zu reisen.

"Es würde mir nichts ausmachen, wenn sie frei sind", sagt Steiner. "Ich denke, sie würden auch gerne zurückkommen. Ich habe sie nicht gefragt, aber ich denke nicht, dass sie irgendwelche schlechten Gefühle haben." Mit beiden seiner Ex-Fahrer steht er noch regelmäßig in Kontakt und freut sich, dass sie neue Jobs gefunden haben.

Kein böses Blut mit Magnussen oder Grosjean

"Ich habe Romain vorhin sogar eine SMS geschickt, weil ich ihn etwas fragen musst. Mit Kevin habe ich vergangenes Wochenende gesprochen, als er in Daytona (zum 24-Stunden-Rennen; Anm. d. R.) war. Ich freue mich also sehr für sie", so Steiner.

Zwar habe man sich getrennt, sei aber weiterhin freundschaftlich miteinander verbunden: "Es gab keinen Streit. Sicher waren sie nicht glücklich, aber sie waren auch nicht unglücklich. Sie hatten eine gute Zeit, wir hatten eine gute Zeit. Alle guten Dinge kommen zu einem Ende im Leben, und das war eines davon."

Grosjean selbst hatte jüngst bestätigt, für die ein oder andere Ersatzfahrt im Haas oder einem anderen Formel-1-Auto zu Verfügung zu stehen, wenn ein Team Bedarf anmelden sollte. "Ich habe die Erfahrung und ich denke, ich kann mich an das Auto anpassen", so der Franzose. Seine Vollzeitkarriere in der Formel 1 sei aber vorbei.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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