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Steiner über Haas-Fahrer: Speed ist da, Konstanz muss besser werden

Günther Steiner hat klare Erwartungen an seine beiden Fahrer Mick Schumacher und Nikita Masepin für den Rest der Formel-1-Saison und fordert mehr Konstanz

In der ersten Hälfte der Formel-1-Saison sorgte das Haas-Team mit seinen beiden Rookies Mick Schumacher und Nikita Masepin nicht unbedingt für positive Schlagzeilen. Teamchef Günther Steiner hat daher klare Vorstellungen davon, was er von seinen beiden Schützlingen im weiteren Verlauf des Jahres erwartet.

"Ich will sehen, dass sie als Fahrer weiter wachsen, auch mit Blick auf die kommende Saison, wenn wir hoffentlich ein besseres Auto haben werden und um Punkte kämpfen können", sagt Steiner. Das Wichtigste sei daher, Konstanz in die Leistungen zu bekommen.

"Es gibt immer noch einiges an Arbeit zu erledigen, damit sie konstant werden. Es geht um ein bisschen mehr Konstanz. Beide haben den Speed, sie müssen jetzt einfach konstanter werden und lernen, auch für kommendes Jahr. Die Dinge außerhalb des Cockpits haben sie bereits automatisiert", so der Südtiroler.

Steiner: Können das nicht als normal akzeptieren

Zuletzt in Ungarn hatte Steiner ungewöhnlich offen Kritik an Schumacher geübt, nachdem dieser erneut seinen Haas-Boliden in die Streckenbegrenzung gesetzt hatte. Steiner geht es dabei aber nicht nur um den finanziellen Schaden, den das Team erleidet.

"Ich bin ziemlich emotional bei solchen Dingen", gibt er zu. "Und wenn ich darüber nachdenke, dann sind es Rookies und wir müssen damit leben. Aber wir können es nicht als Normalität akzeptieren. Das sollte nicht sein, denn das ist nicht gut. Mick weiß genau, was ich damit meine, denn für ihn ist der größte Schaden, nicht fahren zu können. Das wiegt schlimmer als der finanzielle Schaden", erläutert Steiner seinen Standpunkt.

Dass Schumacher und Masepin auch 2022 gemeinsam für Haas fahren, ist noch nicht final bestätigt. Beim Russen, so bestätigte Steiner bereits Mitte Juli in Silverstone, ist schon alles unterschrieben. Bei Schumacher hingegen sind letzte Details noch zu klären. "Im Moment sieht es so aus, dass wir mit derselben Paarung weitermachen", sagt der 56-Jährige nun.

Masepin am Freitag in Spa schneller - Steiner zufrieden

Schon am Freitag hatte sich Schumacher hoffnungsvoll gezeigt, die Verhandlungen bis Saisonende abschließen zu können. Ein Wechsel zu Alfa Romeo schloss er - "im Moment" - aus. Steiner ergänzt: "Die Bestätigungen werden zur angemessenen Zeit erfolgen, hoffentlich ist es nicht zu weit in der Zukunft."

Während Schumacher - abgesehen von seinen zuletzt häufigeren Unfällen - Masepin meist klar im Griff hatte, sah das Bild am Freitag in Spa anders aus. Der 22 Jahre alte Russe war in beiden Freien Trainings schneller als sein gleichaltriger Stallgefährte. Zahlt sich bei Masepin sein neues Chassis aus, das er für das Wochenende in Belgien erhielt?

"Wir sollten nicht zu früh Rückschlüsse ziehen. Es waren zwei Sessions", meint Steiner. Er sei jedoch glücklich mit Masepins Leistungen gewesen. "Es war sehr gut. Aber ich würde jetzt nicht sagen, dass alles gut ist. Wir müssen abwarten, aber er hat beweisen, dass sie gegeneinander kämpfen können. Ich bin mehr als zufrieden", sagt er. Masepin sei einfach insgesamt schneller gewesen als Schumacher.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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