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Stoffel Vandoorne: McLaren hat mich für Alonso geopfert

Stoffel Vandoorne ist nach dem Rennen sauer auf sein McLaren-Team: Er fühlt sich für seinen Teamkollegen geopfert, der am Ende sogar ausscheiden musste

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33, leads Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33, leads Max Verstappen, Red Bull Racing RB14

Andrew Hone / Motorsport Images

Race retiree Fernando Alonso, McLaren walks in
Race retiree Fernando Alonso, McLaren walks in
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33, maks a pit stop
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33, leads Charles Leclerc, Sauber C37, and Max Verstappen, Red Bull Racing RB14
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL33
Fernando Alonso, McLaren, retires from the race
Fernando Alonso, McLaren MCL33, leads Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Stoffel Vandoorne, McLaren

Bei McLaren herrscht nach dem Großen Preis von Monaco dicke Luft. Stoffel Vandoorne fühlt sich von seinem Team zugunsten von Fernando Alonso geopfert und ist dementsprechend sauer. "Definitiv", antwortet er auf die Frage, ob er glaubt, dass sein Rennen für Alonso beeinträchtigt wurde.

McLaren wollte wohl dafür sorgen, dass Alonso nach seinem Reifenwechsel auf jeden Fall vor Max Verstappen wieder auf die Strecke kommt. Verstappen hing ab Runde 14 hinter Vandoorne, der plötzlich ein bis zwei Sekunden pro Runde langsamer fuhr als zuvor. Als Alonso in Runde 19 schließlich an die Box kam, schaffte er es knapp vor dem Duo wieder auf die Strecke - erst dann durfte der Belgier zum Reifenwechsel kommen.

"Wir hätten schon fünf Runden früher stoppen sollen", hadert er. "Fernando ist dann direkt vor mir rausgekommen, und wir sind erst an die Box gekommen, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Das ist enttäuschend", so Vandoorne, der noch weitere Sekunden verlor, weil das Lichtsignal beim Stopp nicht auf Grün springen wollte.

Fotos: Formel 1 in Monaco

Der Belgier glaubt, dass ihm dadurch ein starkes Ergebnis verloren ging. Als Verstappen zu ihm aufschloss, lag er knapp hinter Nico Hülkenberg (Renault), der ebenfalls mit den härteren Ultrasofts unterwegs war und am Ende Achter wurde. "Wir waren auf der gleichen Strategie und hätten knapp hinter oder sogar vor ihm ins Ziel kommen sollen", hadert er. Doch dafür hätte er nicht so viel Zeit liegen lassen dürfen und den Stint am Ende sogar ausdehnen müssen. "Wir waren im zweiten Teil des Rennens viel schneller als die Autos vor uns, aber da war der Schaden schon angestellt."

Am Ende landete Vandoorne auf einem enttäuschenden 14. Rang. Pech für McLaren: Der vermeintlich bevorzugte Alonso musste sein Fahrzeug nach 53 Runden mit einem Defekt abstellen. Der Spanier lag auf Rang sieben, als er plötzlich langsamer wurde und den McLaren in St. Devote parkte.

Alonso vermutete ursprünglich ein Getriebeproblem, doch welche Ursache der Ausfall genau hatte, muss erst noch herausgefunden werden. "Ich bin nicht sicher, ob das Team schon etwas weiß. Es war etwas mit dem Motor oder mit dem Getriebe", sagt er. "Wir hatten Probleme bekommen und haben versucht, ein paar Veränderungen an den Sensoren vorzunehmen, aber am Ende ist das Auto ausgerollt. Ich stecke im fünften Gang fest und konnte nicht hoch- oder runterschalten - daher habe ich Getriebe gesagt."

Auch er ist überzeugt davon, dass er am Ende auf Rang sieben gelandet wäre und einige Punkte geholt hätte. "Aber es hat nicht sein sollen. Wir hatten nicht die notwendige Zuverlässigkeit", so Alonso, der sich nun auf das nächste Rennen konzentrieren möchte: "Wir waren in Barcelona in Q3, hier in Q3, und es wäre schön, wenn wir diesen Trend in den kommenden Rennen beibehalten könnten."

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