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"Strafe" aus Katar abgesessen: Horner absolviert Sportwart-Training

Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat seine Strafe für eine Beleidigung eines Sportwarts in Katar angetreten und hat ein FIA-Training absolviert

Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat seine "Bestrafung" aus dem Formel-1-Wochenende in Katar angetreten und ein FIA-Trainingsprogramm für Sportwarte absolviert. Horner hatte zugestimmt, an einem solchen Programm teilzunehmen, nachdem er in Doha einen Sportwart als "Rogue Marshal" bezeichnet hatte, was man im Deutschen als böse oder schurkisch übersetzen kann.

Die Aussagen kamen nach einer Strafe gegen Max Verstappen, der im Qualifying auf dem Losail International Circuit eine doppelt geschwenkte gelbe Flagge missachtet hatte und dafür fünf Strafplätze sowie zwei Strafpunkte aufgebrummt bekam. Horner zweifelte an, dass der Sportwart dabei richtig gehandelt habe und verwendete in einem TV-Interview diese Worte.

Dia FIA nahm den Vorfall ernst und bestellte Horner am Renntag zu den Kommissaren, die einen Verstoß gegen den Internationalen Sportkodex sahen.

Im Kodex steht, dass "jegliche Worte, Taten oder Schriften, die der FIA, ihren Organen, ihren Mitgliedern oder ihren leitenden Angestellten moralischen Schaden zugefügt haben, und ganz allgemein den Interessen des Motorsports und den von der FIA verteidigten Werten" einen Verstoß gegen die Regeln darstellen.

Horner erklärte, dass seine Reaktion auf den Druck im WM-Kampf zurückzuführen sei und bot an, sich bei dem Sportwart zu entschuldigen und dies auch den Medien zu erklären. Zudem bot er an, am International Stewards Programme der FIA teilzunehmen, was die Kommissare annahmen und Horner mit einer offiziellen Warnung davonkommen ließen.

Das zweitägige Programm am vergangenen Wochenende wurde virtuell abgehalten und sah viele Sportwarte aus vielen Motorsportdisziplinen zusammenkommen. Als Gastredner waren auch die Formel-1-Kommissare Garry Connelly und Tim Mayer anwesend. Auch Horner selbst sprach über seine Rolle als Red-Bull-Teamchef und das Verhältnis des Rennstalls zur FIA.

Dabei nahm er auch an einer Podiumsdiskussion teil, die sich speziell mit dem Thema Stewarding befasste und von Formel-1-Renndirektor Michael Masi geleitet wurde. Auf dem Podium saßen auch Ferrari-Pilot Charles Leclerc, der ehemalige Formel-E-Champion Antonio Felix da Costa, Toyota-WRC-Chef Jari-Matti Latvala und Fords Rallye-Pilot Adrien Fourmaux.

Dem zweitägigen Programm ging in der Vorwoche ein separates Rennleiter-Seminar voraus, an dem unter anderem Masi, Scot Elkins von der Formel E und der neue stellvertretende FIA-Präsident Robert Reid teilnahmen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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