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Strafen inkonsistent: Permanente Kommissare für Formel 1?

Für Valtteri Bottas ist die einzig wirksame, aber utopische Lösung die Abschaffung sämtlicher Strafen - Er hat Verständnis dafür, wie die FIA zuletzt agierte

Sebastian Vettel, Ferrari and Enzo Spano, FIA Steward

Sebastian Vettel, Ferrari and Enzo Spano, FIA Steward

Manuel Goria / Motorsport Images

In der Formel 1 macht sich Verärgerung über eine wenig konsistente Strafenpolitik der FIA breit. Eine mögliche Antwort auf das Problem: Die vier Rennkommissare - drei Motorsport-Funktionäre unterschiedlicher Landesverbände und einen Ex-Piloten - nicht wie bisher an jedem Rennwochenende austauschen, sondern permanent beauftragen. Mercedes-Pilot Valtteri Bottas ist aber skeptisch.

Für ihn ist die personelle Besetzung nur ein Teil des Dilemmas: "Jede Situation ist anders und jeder hat seinen ganz eigenen Blick auf die Dinge", meint Bottas. "Letzten Endes wäre eine Lösung, die der Konsistenz zugute kommt, dass wir hart Rennen fahren dürfen und es keine Strafen mehr gibt."

Bottas weiß aber, dass der Vorschlag Utopie ist, weil er ein anderes Ziel - nämlich faire Zweikämpfe - ignoriert: "Das würde in einem Gemetzel enden", sagt er. "Wenn jemand etwas mit voller Absicht tut, verdient er meiner Meinung nach auch eine Strafe. Aber Rennsituationen wie das Verursachen einer Kollision, sind komplexer, weil man nie etwas über einen möglichen Vorsatz weiß."

Auslöser der Diskussion waren Urteile gegen die Ferrari-Piloten Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen. Während der Deutsche für seine Attacke gegen Bottas in der Startrunde von Le Castellet lediglich eine Fünf-Sekunden-Strafe aufgebrummt bekam, erhielt der Finne bei einem ähnlichen Manöver gegen Lewis Hamilton in Silverstone eine Zehn-Sekunden-Strafe. Es hagelte deshalb Kritik. Bottas hat aber Verständnis für die FIA: "Die Vorfälle waren schon etwas anders", meint er.

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