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Strafenhagel gegen Alfa Romeo am Ungarn-Wochenende

UPDATE: In Ungarn kassieren Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi je eine Strafe im Rennen, nachdem Alfa schon am Samstag bestraft und Giovinazzi verwarnt wurde

Das in der Schweiz ansässige Formel-1-Team Alfa Romeo hat am Ungarn-Wochenende gleich mehrere Strafen kassiert.

Im Rennen gab es eine Zehn-Sekunden-Zeitstrafe gegen Kimi Räikkönen. Grund: Beim Boxenstopp anlässlich des Neustarts nach dem Startcrash wurde das Auto des Finnen wieder losgeschickt, als Nikita Masepin (Haas) gerade zum Boxenstopp kam. Die beiden Fahrzeuge kollidierten, woraufhin Masepin das Rennen mit beschädigter Vorderradaufhängung aufgeben musste.

 

Wie Räikkönen nach dem Rennen erklärt, war es kein Fehler der Alfa-Romeo-Crew, sondern ein technisches Problem. "Es gab ein Problem mit der Ampelanlage", verweist er auf das Rot-Grün-System zum Anzeigen, ob man freie Fahrt hat oder nicht. "Die Folge war eine Kollision mit Masepin. Bis zur Strafe lag ich klar in den Punkterängen. Aber von hinten war dann nicht mehr viel auszurichten", bedauert Räikkönen.

Räikkönen und Giovinazzi im Rennen bestraft

Nach der Strafe kam der Finne mit einer Runde Rückstand als Elfter ins Ziel und hatte damit - zu diesem Zeitpunkt - die Punkteränge knapp verpasst. Aufgrund der Disqualifikation des Zweitplatzierten Sebastian Vettel (Aston Martin) aber ist Räikkönen am späten Abend doch auf P10 und damit in die Punkteränge nach vorn gerückt.

Indes hatte man Teamkollege Antonio Giovinazzi bereits am Samstag verwarnt und aufgrund eines separaten Zwischenfalls um ihn das Team mit einer Geldstrafe belegt. Aber auch am Sonntag wurde Giovinazzi bestraft.

Im Rennen nämlich wurde Giovinazzi eine zehnsekündige Stop-and-Go-Strafe aufgebrummt, weil er das Tempolimit in der Boxengasse deutlich überschritten hatte. Statt mit den vorgeschriebenen 80 km/h wurde der Italiener mit 105,6 km/h geblitzt und war damit 25,6 km/h zu schnell. Ins Ziel kam Giovinazzi auf P14. Für ihn wurde es nach dem Vettel-Urteil P13, was aber ebenso keine Punkte bedeutet.

"Mit der Strafe nach dem Neustart war unser Rennen mehr oder weniger gelaufen", bekennt Giovinazzi und erklärt: "In freier Fahrt waren wir gut unterwegs. Weil ich aber den Großteil des Rennens hinter anderen Autos herfuhr, ist es schwer zu sagen, wie stark unsere Pace hätte sein können."

Strafe gegen Alfa und Verwarnung Giovinazzis schon am Samstag

Übrigens: Der Grund für eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro am Samstag war eine ganz ähnliche Szene wie um Räikkönen im Rennen. Sie betraf Giovinazzi und passierte im dritten Freien Training. Das Auto des Italieners wurde in diesem Fall tatsächlich unbedacht von der Alfa-Romeo-Crew aus der Garage gewinkt, als Lance Stroll (Aston Martin) angefahren kam. Es kam zur Kollision, wobei der Frontflügel am C41 von Giovinazzi beschädigt wurde. Bei Alfa Romeo gab man den Fehler zu, um die Geldstrafe aber kam man nicht herum.

 

Und ebenfalls im dritten Freien Training am Samstag fing sich Giovinazzi eine Verwarnung ein. Grund dafür war, dass er nach Ansicht der Rennkommissare Pierre Gasly (AlphaTauri) aufgehalten hatte. Der Franzose war auf einer schnellen Runde, während Giovinazzi gerade auf einer Runde aus der Box kommend unterwegs war. Am Ausgang von Kurve 13, der vorletzten Kurve der Strecke, "stand" er in langsamer Fahrt dem von hinten ankommenden Gasly im Weg. Die Verwarnung ist die erste für Giovinazzi in der laufenden Saison.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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