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Stroll fühlt sich unwohl: Nico Hülkenberg springt ein!

Spontan-Comeback am Nürburgring: Weil Racing-Point-Fahrer Lance Stroll nicht fit ist, gibt Nico Hülkenberg zum dritten Mal 2020 den Formel-1-Ersatzmann

Nico Hülkenberg ist zurück in der Formel 1. Beim Eifel-Grand-Prix auf dem Nürburgring (Formel 1 2020 hier im Liveticker verfolgen!) ersetzt er kurzfristig Racing-Point-Stammfahrer Lance Stroll, der sich seit Samstagvormittag unwohl fühlt. Stroll hat deshalb bereits auf das dritte Freie Training verzichtet. Ab dem Qualifying übernimmt Hülkenberg dessen Fahrzeug.

Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer beschreibt die Situation bei 'RTL' als "glückliche Fügung", weil Hülkenberg ohnehin vor Ort gewesen sei. "Und seinen Sitz haben wir bisher an jede Rennstrecke mitgenommen."

Denn Hülkenberg hat in diesem Jahr bereits zwei Mal den Ersatzmann bei Racing Point gegeben, nämlich bei den beiden Rennen in Silverstone. Damals vertrat er Sergio Perez, der aufgrund eines positiven Coronavirus-Befunds aussetzen musste.

Hülkenberg: Ohne Training sofort ins Qualifying

Hülkenbergs erstes Spontan-Comeback in der Formel 1 2020 scheiterte in Silverstone aber an der Technik: Er verpasste das Rennen. Eine Woche später fuhr er an gleicher Stelle im Qualifying auf P3 und erzielte P7 im Jubiläums-Grand-Prix der Formel 1.

 

Nun geht Hülkenberg ohne vorheriges Training direkt ins Qualifying am Nürburgring. Zuletzt hatte sich 2017 beim Ungarn-Grand-Prix eine ähnliche Situation ergeben: Williams-Fahrer Felipe Massa fühlte sich unwohl, also übernahm Paul di Resta das Auto kurzfristig zum Qualifying und bestritt auch das Rennen.

Hülkenberg hätte beim Eifel-Grand-Prix auf dem Nürburgring als TV-Experte tätig sein sollen - genau wie schon bei seinem ersten Einsatz in diesem Jahr in Silverstone, wo er für einen Studiobesuch in Köln vorgesehen war, ehe er nach Großbritannien abberufen wurde.

Ralf Schumacher rät ab vom Spontaneinsatz

Dieses Mal aber riet ihm der frühere Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher ab von einem Spontaneinsatz für Racing Point. Begründung bei 'Sky': Hülkenberg könne ohne Training eigentlich nur verlieren. Und: "Ich persönlich würde das Risiko nicht eingehen."

Racing Point aber glaubt an Hülkenberg und dessen Fähigkeiten: "Er ist schon mal eingesprungen, außerdem kennt er das Auto und das Team", so meldet der Rennstall.

Die notwendige Freigabe durch den Automobil-Weltverband (FIA) liegt ebenfalls vor. Hülkenberg geht demnach wieder mit seiner persönlichen Startnummer 27 auf die Strecke, und, per Reglement, mit dem Antrieb, dem Getriebe und den Reifen, die am Nürburgring ursprünglich Stroll zugedacht waren.

Damit sind beim Eifel-Grand-Prix 2020 auf dem Nürburgring zwei deutsche Fahrer dabei, Hülkenberg und Sebastian Vettel. Eigentlich hätte auch Mick Schumacher am Freitag bei Alfa Romeo ins Lenkrad greifen sollen. Sein Trainingseinsatz aber fiel dem Schlechtwetter zum Opfer: Die Formel 1 fuhr am Freitag gar nicht.

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