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Stroll: Habe in der Formel 1 keine Hilfe von Massa bekommen

Lance Stroll trauert dem zweiten Formel-1-Rücktritt von Felipe Massa nicht hinterher – Der Routinier habe den jungen Kanadier zu keinem Zeitpunkt unterstützt

Felipe Massa, Williams, Lance Stroll, Williams, in pink shirts

Felipe Massa, Williams, Lance Stroll, Williams, in pink shirts

Glenn Dunbar / Motorsport Images

#37 Jackie Chan DCR JOTA ORECA LMP2: Lance Stroll
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams
Lance Stroll, Williams FW40
Lance Stroll, Williams FW40

Nachdem Valtteri Bottas von Williams zu Mercedes gewechselt war, gab Felipe Massa seinen Rücktritt vom Rücktritt bekannt, um bei Williams eine weitere Saison ins Steuer zu greifen. Nach der Saison 2017 ist für den Brasilianer nun aber endgültig Schluss. Sein Teamkollege Lance Stroll trauert Massa aber nicht hinterher, weil dieser ihm in seiner Formel-1-Debütsaison nicht geholfen habe.

"Er hat mich im vergangenen Jahr in keinster Weise unterstützt", sagt Stroll gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Er war ein Teamkollege wie jeder andere." Massa habe sich einzig allein darauf konzentriert, sein Tempo zu verbessern. Deshalb habe er überhaupt keine Zeit gehabt, die Mentorenrolle zu übernehmen. "Da steckt gar nicht mehr hinter", erklärt Stroll.

Stroll versteht nicht, warum viele Menschen daran geglaubt haben, dass Massa "als Trainer oder Mentor" für das junge Talent aufgetreten ist. "Das war nicht der Fall", stellt er klar. "Er hat seine Arbeit gemacht und ich meine. Wer seine Hausaufgabe besser erledigt hatte, kam zuerst ins Ziel."

Stroll betont zudem, dass er seinen Ansatz nicht aufgrund eines Teamkollegen ändern würde. Da mache es auch nichts aus, ob sein Partner "ein oder 15 Jahre Erfahrung hat". Trotzdem sei ein Fahrer mit einem großen Erfahrungsschatz für ein Formel-1-Team enorm wichtig, meint Stroll. Deshalb glaubt er auch, dass Robert Kubica für Williams sehr wertvoll sein wird.

"Robert kann uns sicher sehr helfen", sagt Stroll. "Felipe hat dafür gesorgt, das Team unter den neuen Regeln zu entwickeln. Robert kann das sicher auch." Kubica habe ein gutes Verständnis, was dem Team fehlen würde, so der Kanadier weiter. Außerdem habe er Williams mit Informationen über den Renault-Boliden versorgt, den er in Ungarn gefahren ist. "Das ist gut", meint Stroll. "Wir können ihn gut gebrauchen. Wenn wir ihn ins Team integrieren, kann er uns dabei unterstützen, weiter nach vorne zu gelangen."

 

Die Reaktion von Massa auf die Worte seines ehemaligen Teamkollegen ließ nicht lange auf sich warten. Auf Twitter schrieb der Formel-1-Veteran: "Das kommentiere ich jetzt besser nicht…" Damit ist aber klar, dass Massa eine ganz andere Meinung vertritt als Stroll.

 

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