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Surer kritisiert Williams-Teamchef: "James Vowles wird einfach überschätzt"

James Vowles will Williams wieder auf Vordermann bringen: Experte Marc Surer bewertet das bisherige Schaffen des Briten beim Traditionsteam jedoch kritisch

Surer kritisiert Williams-Teamchef: "James Vowles wird einfach überschätzt"

Williams-Teamchef James Vowles hat nicht nur Bewunderer im Paddock

Foto: Motorsport Motorsport

Er ist das Gesicht des Aufschwungs bei Williams: Teamchef James Vowles kam von Mercedes, und will den Traditionsrennstall mit seinen ambitionierten Zielen wieder zu dem Siegerteam machen, der er einst war - zuletzt gelang Vowles dabei ein Coup, denn mit Carlos Sainz konnte ein gestandener Grand-Prix-Sieger verpflichtet werden.

Doch nicht alle im Fahrerlager sind Vowles' Zauber dieser Tage erlegen: Experte Marc Surer stimmt in einem Interview auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de sogar kritische Töne in Bezug auf den Briten an, und wundert sich über den großen Glauben an den baldigen Aufschwung in Grove, den mit seiner Unterschrift auch Sainz zu haben scheint.

"Warum sollten die jetzt plötzlich so viel besser werden?", wundert sich Surer mit Blick auf die Entscheidung des Spaniers, und stellt in Bezug auf Williams klar: "Sie sind ja schlechter geworden in diesem Jahr, das darf man nicht vergessen!"

Surer: Lob für Capito, Zweifel an Vowles

Dafür nimmt der Schweizer in erster Linie auch den Teamchef in die Verantwortung: "Ich habe oft gesagt, der James Vowles wird einfach überschätzt." Surer erklärt: "Jost Capito (Ex-Teamchef) hat ein Auto gebaut mit seinen Leuten. Der James Vowles kam zu Williams, hat das Auto genommen, und die sind da voll in die Punkte gefahren."

Ex-Rennfahrer Surer: "Also das hat richtig gut ausgesehen, und alle Lobeshymnen (gingen) auf James Vowles - aber nicht auf den, der das Auto gebaut hat. Der Jost Capito war weg." 2024 habe die Sache dann jedoch anders ausgesehen: "Und jetzt, wo er das eigene Auto baut in diesem Jahr, ist das Auto zu schwer und zu langsam, und die Updates kommen zu zäh."

Deshalb lautet die klare Schlussfolgerung des Experten: "Ich finde, sie haben sich deutlich verschlechtert bei Williams. Also vielleicht lernen sie jetzt daraus, und nächstes Jahr geht es dann ein bisschen besser."

Jedoch mahnt der Experte: "Wir dürfen nicht vergessen: Für nächstes Jahr kannst du nicht allzu viel ändern, weil du musst ja dann das neue Auto bauen. Ab 1. Januar dürfen sie am neuen Auto anfangen zu konstruieren, und das werden alle tun. Das heißt, dass es nächstes Jahr jetzt viel besser geht bei Williams, das würde ich mal anzweifeln", sagt Surer, und prognostiziert: "Punkte ja, aber da vorne mitmischen, das glaube ich nicht."
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