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Surer über Kimi Räikkönen: "Seine Zeit ist einfach abgelaufen"

Marc Surer glaubt, dass Kimi Räikkönen aus eigener Kraft nie wieder einen Grand Prix gewinnen wird - Der "Iceman" mache mittlerweile einfach zu viele Fehler

Podium: third place Kimi Raikkonen, Ferrari

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Kimi Raikkonen, Ferrari
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Kimi Raikkonen, Ferrari celebrates with family and team in Parc Ferme
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H
Kimi Raikkonen, Ferrari celebrates on the podium with the champagne

Die Zukunft von Kimi Räikkönen ist weiterhin offen. Der Vertrag des 38-Jährigen bei Ferrari läuft am Ende des Jahres aus, und noch ist nicht klar, ob es dort - oder in einem anderen Team - für ihn weitergeht. Experte Marc Surer erklärt im Podcast Starting Grid auf 'meinsportradio.de', dass der "Iceman" so oder so nicht mehr gut genug sei, um noch einmal den WM-Titel anzugreifen.

"Ich sage es nicht gerne, weil ich auch ein Fan von Kimi bin", holt Surer aus. "Aber ich glaube, seine Zeit ist einfach abgelaufen. Er ist schnell, manchmal superschnell. Aber dann passiert ihm in der Qualifikation ein kleiner Fehler, dass er eben mal nicht vorne steht. Auch im Rennen: Da hat er immer mal wieder einen Stint drinnen, wo er im Nirgendwo fährt. Er hat einfach zu große Schwankungen", urteilt der Schweizer.

"Man merkt, dass er immer noch das Talent hat, dass er schnell fahren kann. Aber er ist nicht so konstant wie zum Beispiel ein Bottas, sondern er hat immer wieder diese kleinen Fehlerchen drin. Vor allem, wenn es darauf ankommt. Wie zum Beispiel in Hockenheim. Das Rennen hätte er gewinnen müssen", erklärt Surer. Dieser kleinen Fehler seien mittlerweile "typisch" für den Finnen.

"Immer, wenn es darauf ankommt, kommt ein kleiner Fehler rein. Und das sind vielleicht halt schon die Jahre, wo er einfach nicht mehr die Reflexe hat, die ein Junger hat", so der ehemalige Formel-1-Pilot. "Ich rede ja nicht von großen Fehlern", präzisiert er und erklärt: "Es sind immer diese kleinen Dinge. Wenn er zwei Sektorbestzeiten hat - im dritten passiert ihm dann etwas. Das lässt sich zurückverfolgen."

"Es sind vielleicht Flüchtigkeitsfehler, dass er nicht die ganze Runde perfekt zusammenbekommt. Irgendwann siehst du ihn im Rennen plötzlich wieder mit einem stehenden Rad, wo du sagst: 'Was macht er denn jetzt?' Oder dass er die Kurve nicht kriegt, sich verbremst oder zu weit raus fährt und den Scheitelpunkt verpasst. Solche Fehler sehe ich bei ihm", erklärt Surer.

"Mit Glück" könne Räikkönen in seiner Karriere übrigens noch einmal ein Rennen gewinnen. "Er ist ja nicht weit weg. Aber er bräuchte Glück", erklärt Surer und ergänzt: "Aus eigener Kraft kann ich es mir einfach nicht vorstellen." Seinen bis heute letzten Formel-1-Sieg holte der "Iceman" beim Saisonauftakt 2013 in Melbourne - damals in Diensten von Lotus. Seinen letzten Sieg für Ferrari holte er in Spa vor neun Jahren.

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