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Surer versteht Verstappen-Strafe nicht: "Wir wollen doch Typen!"

Marc Surer versteht nicht, warum die FIA Max Verstappen für den Vorfall mit Esteban Ocon bestraft hat - Auch Kimi Räikkönens Auftritt bei der FIA-Gala sieht er gelassen

Max Verstappen, Red Bull Racing and Esteban Ocon, Racing Point Force India square up after the race following their on track crash

Foto: Sutton Images

Formel-1-Experte Marc Surer hat kein Verständnis dafür, dass die FIA Max Verstappen nach dem kleinen Handgemenge mit Esteban Ocon in Brasilien bestraft hat. "Wir wollen doch Typen in der Formel 1", erinnert Surer im Podcast 'Starting Grid' und erklärt: "Ein Typ ist auch einer, der einen mal ein bisschen vor die Brust stößt, wenn er sauer ist und der andere ihn angrinst, obwohl er ihm den Sieg vermasselt hat."

Verstappen war in Brasilien in Führung liegend mit dem überrundeten Ocon kollidiert. Nachdem er seinem Frust bereits am Funk freien Lauf gelassen hatte, schubste der Niederländer Ocon nach dem Rennen beim obligatorischen Wiegen leicht zur Seite. "Das wollen wir ja sehen, das gibt Diskussionsstoff. Schlägereien wollen wir keine, aber ich habe kein Verständnis dafür, dass so etwas bestraft wird", so Surer.

Der Weltverband verdonnerte Verstappen anschließend zu zwei Tagen "gemeinnütziger Arbeit". Wie genau diese aussehen soll, ist aktuell noch nicht bekannt. Auch für die vereinzelte Kritik, die Kimi Räikkönen für seinen Auftritt bei der FIA-Gala in Sankt Petersburg im Dezember erhielt, hat Surer kein Verständnis. "Es war das Unterhaltsamste von allem", schmunzelt der ehemalige Sky-Experte.

Als Räikkönen sich in Russland auf der Bühne seinen Pokal für den dritten WM-Platz der abgelaufenen Saison 2018 abholte, war der Finne stark alkoholisiert. Sein Auftritt sorgte bei vielen Fans für große Erheiterung, kam aber nicht bei allen gut an. "Kimi hatte schon lange keine Skandale mehr. Seit er bei Ferrari ist, hat man nie mehr was gehört", nimmt Surer den Weltmeister von 2007 in Schutz.

"Entweder trinkt er wirklich nicht mehr und hat jetzt mal ein Glas getrunken und war deswegen gleich besoffen", erklärt Surer mit einem Augenzwinkern und stellt klar: "Ich fand das lustig. Das darf auch passieren, nach einer so langen Saison, nach 21 Rennen, dass man mal einen zu viel kippt." Anders als Verstappen erhielt Räikkönen für den Vorfall übrigens auch keine Strafe.

Die komplette Ausgabe von "Starting Grid" unter dem Titel "Steile Thesen zum Abschluss" mit Moderator Kevin Scheuren, Experte Marc Surer, Reporter Dieter Rencken und Chefredakteur Christian Nimmervoll gibt es im Radioplayer auf Motorsport-Total.com, via iTunes-Abo, ideal für die nächste längere Autofahrt, oder direkt bei unserem Partner meinsportpodcast.de.

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