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Szafnauer: Hülkenberg und Perez können es mit Verstappen aufnehmen

Warum Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer glaubt, dass Nico Hülkenberg oder Sergio Perez gut zu Red Bull passen würden

Er kennt sie besser als jeder andere Formel-1-Teamchef. Und deshalb ist Otmar Szafnauer von Racing Point davon überzeugt: Nico Hülkenberg oder Sergio Perez wären ideale Kandidaten auf das zweite Red-Bull-Cockpit neben Max Verstappen, sollte dort Alexander Albon in der Saison 2021 nicht erneut zum Zuge kommen.

Szafnauer meint: "Beide haben die mentale Stärke, um an der Seite von Max zu bestehen." Ob aber Hülkenberg oder Perez die Chance darauf bekommen, das ist noch offen. Red Bull will Albon noch einige Rennen Zeit geben, sich zu beweisen.

Übersicht: Alle noch offenen Formel-1-Cockpits für 2021!

Hülkenberg und Perez dagegen hätten bereits mehrfach ihr Talent aufgezeigt, und sie stehen damit in guter Tradition bei Racing Point, betont Szafnauer: "In der Vergangenheit hatten wir stets ein gutes Händchen bei der Fahrerwahl. Hoffentlich gilt das auch für die Zukunft mit Lance und Seb."

"Rein historisch betrachtet, noch in den Jordan-Tagen, da hat Michael [Schumacher] sein erstes Rennen für Eddie bestritten. Und auch Eddie hat gute Fahrer gehabt. Bei Force India hatten wir Adrian Sutil, der wirklich schnell war. Also ja, wir hatten hier schon einige gute Fahrer."


1991: Jordan 191
Das Team aus Silverstone, das heute Racing Point heißt, begann 1991 unter dem Namen Jorden. Im 191 fährt Michael Schumacher in Spa sein erstes Formel-1-Rennen.
1992: Jordan 192
1992 gewinnt Jordan mit dem 192 nur einen einzigen WM-Punkt.
1993: Jordan 193
Den Jordan 193 fahren in der Formel-1-Saison 1993 sechs verschieden Fahrer, hier Ruben Barrichello.
1994: Jordan 194
1994 verunglückt Barrichello am Steuer eines Jordan 194 in Imola, wird aber glücklicherweise nicht schwer verletzt.
1995: Jordan 195
Der Jordan 195 aus dem Jahr 1995 besticht durch seine elegante Linienführung.
1996: Jordan 196
Mit dem Jordan 196 und einem neuen Hauptsponsor beginnen ab 1996 goldene Zeiten.
1997: Jordan 197
Dem Jordan 197 aus dem Jahr 1997 mit der auffälligen Schlangen-Lackierung ...
1998: Jordan 198
... folgte ein Jahr später die Hornisse Jordan 198. Mit diesem Auto feierten Damon Hill und Ralf Schumacher im chaotischen Regenrennen von Spa einen Doppelsieg. Es war der erste Triumph des Teams.
1999: Jordan 199
1999 gewinnt Heinz-Harald Frentzen mit dem Jordan 199 zwei Grand Prix. Mit WM-Rang drei ist das Team erfolgreich wie nie zuvor.
2000: Jordan EJ10
Da Jordan das Auto im Jahr 2000 nicht (der bisherigen Logik entsprechend) 000 nennen wollte, heißt der Bolide EJ10 - das zehnte Formel-1-Autos des Teams von Eddie Jordan.
2001: Jordan EJ11
2001 fährt unter anderem Jarno Trulli mit dem Jorden EJ11 in der Formel 1.
2002: Jordan EJ12
Mit dem Nachfolger EJ12 beginnt der Stern von Jordan ab der Formel-1-Saison 2002 langsam zu sinken.
2003: Jordan EJ13
2003 landet das Team mit dem EJ13 nur noch auf WM-Rang neun.
2004: Jordan EJ14
Mit Nick Heidfeld und Timo Glock sitzen 2004 zwei Deutsche am Steuer des EJ14, doch Erfolge gelingen beiden mit dem unterlegenen Auto nicht.
2005: Jordan EJ15
Beim Skandal-Grand-Prix von Indianapolis 2005 fährt Tiago Monteiro mit dem EJ15 auf Rang drei - es sollte das letzte Podium eines Formel-1-Autos mit dem Namen Jordan sein.
2006: Midland M16
Neues Team, neuer Name, neuer Look: Nach der Übernahme durch Midland heißt das Auto für die Saison 2006 M16.
2007: Spyker F8-VII
2007 erfolgt die nächste Umbenennung von Team und Auto. Mit einem Spyker F8-VII führt Markus Winkelhock bei seinem Formel-1-Debüt den chaotischen Regen-Grand-Prix auf dem Nürburgring zeitweilig an.
2008: Force India VJM01
2008 beginnt nach einer neuerlichen Übernahme des Teams durch den schillernden indischen Geschäftsmann Vijay Mallya mit dem VJM01 die Ära Force India.
2009: Force India VJM02
Mit dem Force India VJM02 fährt Giancarlo Fisichella 2009 in Spa überraschend auf die Pole-Position und im Rennen auf Platz zwei.
2010: Force India VJM03
2010 saßen Adrian Sutil und Vitantonio Liuzzi am Steuer des VJM03.
2011: Force India VJM04
Mit dem VJM04 ging es im Jahr 2011 weiter aufwärts. Force India wird Sechster der Konstrukteurswertung.
2012: Force India VJM05
2012 sammelten sowohl Nico Hülkenberg als auch Paul di Resta im VJM05 Führungsrunden in der Formel 1.
2013: Force India VJM06
2013 hieß die Fahrerpaarung im VJM06 Adrian Sutil und Paul di Resta.
2014: Force India VJM07
Auch dank der Mercedes-Hybrid-Power fährt Sergio Perez mit dem VJM07 beim Rennen in Bahrain 2014 als Dritter auf das Podium.
2015: Sahara Force India VJM08
Ein Kunststück, das der Mexikaner 2015 am Steuer des VJM08 wiederholen kann.
2016: Force India VJM09
2016 wird mit dem VJM09 die bisher erfolgreichste Saison von Force India. Nico Hülkenberg und Sergio Perez bringen das Team auf Rang vier der Konstrukteurswertung.
2017: Force India VJM10
Diese Leistung bestätigen 2017 Sergio Perez und Esteban Ocon auch mit dem Nachfolgemodell VJM10.
2018:  Force India VJM11
Der VJM11 wird das letzte Formel-1-Auto von Force India, denn der wirtschaftlich schwer angeschlagene Vijay Mallya muss das Team Mitte des Jahres an Lawrence Stroll verkaufen, der es unter dem Namen Racing Point weiterführt - und am Saisonende P7 in der Konstrukteurswertung belegt.
2019: Racing Point RP19
2019 tritt Racing Point zur ersten kompletten Formel-1-Saison an. Mit dem RP19 sowie Sergio Perez und Lance Stroll, der von Williams gekommen ist, erreicht das Team erneut den siebten Rang in der Konstrukteurswertung.
2020: Racing Point RP20
Einen ganz neuen Weg geht Racing Point 2020 mit dem RP20, sehr zum Leidwesen der Konkurrenz: Der Neuwagen ist auffällig vom Mercedes W10 des Vorjahres inspiriert. Doch das Team betont: Alles ist selbst entwickelt! Und das Auto ist schnell ...
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Von den genannten Fahrern ist Perez der dienstälteste bei Racing Point: Er fährt seit der Formel-1-Saison 2014 für den Rennstall, als dieser noch unter Force India firmierte. In dieser Zeit erzielte er fünf Podestplätze für das Team.

Hülkenberg trat 2012 sowie 2014 bis 2016 für Force India an, und 2020 als Ersatzmann bei Racing Point, allerdings ohne ein Podestergebnis zu erreichen. Sutil fuhr von 2007, damals noch Spyker, bis 2013 für Force India. Auch ihm gelang kein Top-3-Ergebnis.

Mehr dazu in der Formel-1-Datenbank!

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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