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Teamchef erklärt: Deshalb hat Vettel noch nicht für Aston Martin getestet

Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer erklärt, weshalb Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel bisher keinen Test für sein neues Team absolvieren konnte

Sebastian Vettel hat bisher nicht für sein neues Formel-1-Team Aston Martin getestet. Warum, das erklärt Teamchef Otmar Szafnauer im Gespräch mit 'auto motor und sport', und damit, dass man "kein großes Team" sei.

"Wir leasen unsere Motoren und Getriebe. Sie gehören nicht uns. Wir müssen sie nach der Saison zurückgeben", sagt Szafnauer. "Deshalb haben wir kein altes, fahrtüchtiges Auto, das wir [Vettel] bereitstellen könnten."

Bedeutet: Vettel kann erst bei den offiziellen Wintertests vor Saisonbeginn Bekanntschaft mit einem Rennauto seines neuen Teams machen. Virtuell aber soll der viermalige Formel-1-Weltmeister schon vorab erste Erfahrungen sammeln.

"Der Plan ist, dass er vor den Tests noch einmal zu uns [in die Teamzentrale nach England] kommt", meint Szafnauer. Aber: "Alles hängt davon ab, wie man Reisen darf."


2007: Sauber-BMW F1.07
(kein Kosename)
2007: Toro Rosso STR02
(kein Kosename)
2008: Toro Rosso STR03
"Julie"
2009: Red Bull RB5
"Kate"
2010: Red Bull RB6
"Luscious Liz"
2011: Red Bull RB7
"Kinky Kylie"
2012: Red Bull RB8
"Abbey"
2013: Red Bull RB9
"Hungry Heidi"
2014: Red Bull RB10
"Suzie"
2015: Ferrari SF15-T
"Eva"
2016: Ferrari SF16-H
"Margherita"
2017: Ferrari SF70-H
"Gina"
2018: Ferrari SF71H
"Loria"
2019: Ferrari SF90
"Lina"
2020: Ferrari SF1000
(noch kein Kosename)
15

Außerdem muss Aston Martin den hauseigenen Simulator erst noch auf aktuellen Stand bringen, "damit [Vettel] die letzte Entwicklungsspezifikation fahren kann", so der Teamchef weiter. Auf diese Weise könnte Vettel schon vor dem ersten Streckentest erste Erkenntnisse über seinen Neuwagen gewinnen.

Klares Ziel: Aston Martin will 2021 WM-Dritter werden

Denn Aston Martin hat 2021 einiges vor: Im vergangenen Jahr hatte das Team, damals noch als Racing Point, in 16 von 17 Rennen WM-Punkte erzielt, aber mitunter die eigenen Möglichkeiten nicht maximiert. Das soll dieses Jahr anders werden, sagt Szafnauer: "Wir brauchen mehr Beständigkeit beim Punkten. Wenn wir das schaffen, können wir Dritter werden. Das muss unser realistisches Ziel sein."

Eben diesen dritten Platz in der Formel-1-Konstrukteurswertung hatte Racing Point beim Finalrennen 2020 noch an McLaren verloren, trotz zweier dritter Plätze, einem zweiten Platz und einem Sieg durch Sergio Perez.

Und so soll es laut Szafnauer weitergehen: Der Aston-Martin-Teamchef spricht bereits von "Podestplätzen", sofern es seinem Rennstall gelinge, "schnell aus den Startblöcken [zu] kommen".

Darüber hinaus müsse sein Team sich bietende Gelegenheiten besser nutzen. "Wenn es in unsere Richtung läuft, wie [2020] in Bahrain oder in der Türkei, sollten wir das Auto auch mal auf die Pole-Position stellen können und die Chance auf ein paar Siege haben", meint Teamchef Szafnauer.

Interessant: Er spricht ausdrücklich von "Siegen", obwohl Perez im vergangenen Jahr den ersten Sieg des Teams seit fast zwei Jahrzehnten erzielt hat. Der Rennstall, der früher als Racing Point, Force India, Spyker und Midland firmierte, hatte zuletzt 2003 mit Giancarlo Fisichella einen Grand Prix gewonnen - und hieß damals noch Jordan. Mehr dazu in der Formel-1-Datenbank!

Mit Bildmaterial von Ferrari.

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