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Teamchef erwartet keine Einmischung von Toto Wolff bei Aston Martin

Otmar Szafnauer als Formel-1-Teamchef von Racing Point glaubt, Aston-Martin-Investor Toto Wolff wird sich nicht in den Rennbetrieb einmischen

Aus Racing Point wird in der Formel-1-Saison 2021 Aston Martin. Doch Otmar Szafnauer als der aktuelle Teamchef des Rennstalls ist überzeugt davon, dass sich Toto Wolff dann nicht in das Tagesgeschäft des Teams einmischen wird, obwohl Wolff inzwischen Aston-Martin-Investor ist.

Wolff hatte sich vor Kurzem persönlich in die Automarke Aston Martin eingekauft und hält nun einen Anteil von 0,95 Prozent am Gesamtunternehmen. Der Österreicher ist zugleich Sportchef bei Mercedes und beteuert, "kurzfristig wird sich nichts [daran] verändern". Allerdings läuft Wolffs Vertrag im Daimler-Konzern in diesem Jahr aus.

So oder so: Szafnauer zeigt sich im Gespräch mit 'Sky' "zufrieden" mit dem Wolff-Investment bei Aston Martin, betont aber, das Rennteam in der Formel 1 sei ein komplett separates Unternehmen.

Verständnis für Wolffs Investment

"Toto hat bei Mercedes wirklich erstaunliche Arbeit geleistet. Ich sehe nur nicht, wie er [durch sein Investment] zum Beispiel einen Anteil an unserem Team erhalten könnte. Denn es sind komplett unterschiedliche Dinge, Anteile an einem Straßenwagenkonzern oder Anteile an einem verlustmachenden Formel-1-Team zu haben."

Er habe selbst aber noch nicht direkt mit Wolff über dessen Investment gesprochen, weil er in den "sechs oder sieben Wochen" seit Australien noch nicht dazu gekommen sei, ihn danach zu befragen.

"So wie ich Toto aber kenne, macht er genau das Richtige. Es war eine gute Zeit, um [Anteile] zu kaufen, wenn man den Stückpreis und den Trend bedenkt. Toto geht bei solchen Sachen sehr clever vor. Ich glaube, er hat mit solchen Themen schon ein bisschen Geld gemacht. Ich würde ihn da nicht anzweifeln. Ich glaube, er liegt genau richtig."

Die Aston-Martin-Aktie ist im Sommer vergangenen Jahres von rund 3,60 Euro zunächst auf ungefähr 1,60 Euro gefallen und erreichte im Frühjahr 2020 einen Tiefpunkt von 0,55 Euro. Kurz darauf investierte Wolff in das britische Traditionsunternehmen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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