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Teamchef: Mercedes beweist, dass Red-Bull-Konzept funktioniert

Warum Red-Bull-Teamchef Christian Horner glaubt, dass ausgerechnet Mercedes die Designphilosophie seines Rennstalls bestätigt

Der Anstellwinkel der Red-Bull-Fahrzeuge ist zum Markenzeichen geworden, weil er im Vergleich zu anderen Formel-1-Autos extrem ausfällt. Doch Red-Bull-Teamchef Christian Horner glaubt nicht, dass das ein Problem darstellt. Schon gar nicht sei der Anstellwinkel für die technischen Schwierigkeiten verantwortlich, die sein Rennstall in diesem Jahr habe.

Im Gegenteil: Die extreme Designphilosophie von Red Bull werde sogar durch die Konkurrenz bestätigt, die eigentlich auf ein komplett gegensätzliches Konzept gesetzt hatte.

Horner erklärt: "Mercedes hat seine Fahrwerkshöhe hinten immer weiter angehoben. Wenn man sich ansieht, um wie viel in den vergangenen Jahren, dann ist das nicht so weit weg von dem, wo wir stehen." Und das mache deutlich, dass der Red-Bull-Ansatz so falsch nicht sein könne.

Teamchef: Formel 1 "unheimlich kompliziert" geworden

Teamchef Horner verweist hierbei allerdings auf die Komplexität der aktuellen Formel-1-Fahrzeuge, die "auf aerodynamischer Seite unheimlich kompliziert" geworden seien.

"Man muss sich nur einmal die einzelnen Komponenten eines Windabweisers, eines Frontflügels oder die Unterseite des Frontflügels ansehen. Da kommt es unausweichlich dazu, dass manche Teile nicht perfekt miteinander harmonieren", meint er.

Red Bull habe inzwischen erkannt, was dem RB16 zu Saisonbeginn gefehlt habe. "Wir haben auch die entsprechenden Gegenmaßnahmen in der Pipeline, die sich hoffentlich als gut erweisen", so sagt Horner. "Priorität hat aber erst einmal, das Maximum aus diesem Wochenende zu machen."

Red Bull will aufholen - auch für 2021

Zumindest im Freitagstraining in Spa war Max Verstappen für Red Bull auf Augenhöhe mit Mercedes unterwegs und teilweise sogar schneller. In der WM-Gesamtwertung belegt der Niederländer bereits Platz zwei hinter Titelverteidiger Lewis Hamilton - und boxt damit laut Horner sogar über dem Limit des Autos.

"Dass wir derzeit zwischen den Mercedes stehen, ist eine herausragende Leistung von Max", sagt Horner. "Wir arbeiten sehr hart daran, dass der Rückstand geringer wird. Es geht ja nicht nur um dieses Jahr, sondern auch um nächstes Jahr."

"Wir haben noch ein paar Sachen in der Hinterhand. Hoffentlich kann das Verständnis unserer anfänglichen Probleme in diesem Jahr dazu beitragen, dass die Entwicklung des Fahrzeugs noch besser vonstatten geht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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