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Timo Glock: "Lewis Hamilton darf man nicht abschreiben"

Auch wenn Red Bull gerade einen Lauf hat, warnt Formel-1-Experte Timo Glock davor, Mercedes und Lewis Hamilton abzuschreiben - Trendwende schon in Silverstone?

Nach neun Rennen der Formel-1-Saison 2021 liegt Lewis Hamilton im Titelduell mit Red-Bull-Konkurrent Max Verstappen 32 Punkte zurück. Seit fünf Grands Prix konnte der Mercedes-Pilot und amtierende Weltmeister kein Rennen mehr gewinnen. In Spielberg 2 verpasste er das Podest zuletzt als Vierter.

Auf dem Red Bull Ring war Verstappen in beiden Rennen unschlagbar. Allein dadurch machte er 21 Punkte (inklusive des Extrapunkts für die schnellste Rennrunde in Spielberg 2) auf Hamilton gut. "Wir sind auf dieser Strecke massiv unterlegen gewesen", konstatierte der Brite - und hofft auf Besserung in Silverstone.

Auch wenn derzeit vieles für Red Bull spricht, warnt Formel-1-Experte Timo Glock: "Lewis Hamilton darf man nicht abschreiben. Da müssen wir noch ein bisschen vorsichtig sein." Gleichwohl hält er im Gespräch mit 'Sky' fest: "Natürlich ist das momentan sehr dominant, was Max Verstappen und Red Bull da gerade zeigen."

Glock: "Mercedes wird nicht so schnell aufgeben"

"Wenn sie es schaffen, diesen Vorsprung die nächsten zwei, drei Rennen weiter auszubauen, dann ist die Chance definitiv da. Ich glaube aber, dass sich Lewis Hamilton und Mercedes auf keinen Fall so schnell geschlagen geben. Da muss man also noch ein bisschen vorsichtig sein", bekräftigt der ehemalige Formel-1-Pilot.

"Aber natürlich sind die Voraussetzungen besser denn je für Max Verstappen und Red Bull", weiß Glock. Nur einmal verpassten sie bisher das Podium, als dem in Führung liegenden Verstappen in Baku kurz vor Rennende ein Hinterreifen platzte.

¿pbsky|267|pb¿Red Bull ist sich seines Momentums bewusst. "Und die Chance wird man dann auch dementsprechend ergreifen. Ich bin mir sicher, dass sie da, auch was die Entwicklung angeht, so lang wie möglich pushen werden, um dieses Jahr den Titel zu holen", sagt Glock. Es wäre der erste für Verstappen und der fünfte für das Team.

Red Bull konnte sich in Spielberg nur selbst schlagen

Dass es für Hamilton im Kampf gegen die Bullen am zweiten Spielberg-Wochenende noch schlechter lief als am ersten, als er Zweiter wurde, "war so ein bisschen abzusehen", analysiert Glock, "mit dem anderen Reifen, der da noch gekommen ist und deutlich weicher war im Vergleich zum Wochenende davor".

"Da war mir schon klar, dass sich Max Verstappen und Red Bull am Ende nur selbst schlagen können, weil sie einfach über die Renndistanz sehr, sehr gut waren. Deswegen wusste ich, dass es schwierig wird für Mercedes", erklärt der TV-Experte.

"Ich habe noch gehofft, dass die Wetterthematik so ein bisschen eine Rolle spielen könnte, dass es nochmal regnet. Das hat, glaube ich, auch Mercedes getan. Aber am Ende, muss man ganz klar sagen, war Red Bull mit Max Verstappen der absolut dominant, hat verdient zweimal gewonnen und die Meisterschaft deutlich ausgebaut."

Glock schöpft Hoffnung für Mercedes in Silverstone

Mit Blick auf Hamiltons Heimrennen in Silverstone hofft Glock, "dass er ein gutes Wochenende hat und dass das Auto sehr, sehr gut passt dort und wir einen spannenden Kampf erleben werden". Allerdings sieht er Red Bull "in der momentanen Situation einfach einen Schritt vor Mercedes". Trotzdem könnte es enger werden.

Denn: "Was man so ein bisschen sehen konnte in Spielberg, ist, dass der Mercedes in den schnellen Kurven nicht so schlecht von der Balance her war. Speziell an dem ersten Wochenende, wo ich vor Ort war, hat man gesehen, dass er in den schnellen Ecken teilweise sogar mal auf Augenhöhe war", rekapituliert der Experte.

"Somit hoffe ich, dass das Grundkonzept des Mercedes in Silverstone einfach besser funktioniert und dass er näher an Max Verstappen und Red Bull dran sein wird", so der Deutsche.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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