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Titelendspurt: Hamilton in Saudi-Arabien wieder mit stärkerem Motor

Mehr Power im Titelrennen: Mercedes wird Lewis Hamiltons leistungsstärkeren Brasilien-Motor für den Grand Prix von Saudi-Arabien zurück ins Spiel bringen

Obwohl Mercedes in Losail darauf verzichtete, Lewis Hamilton mit dem frischsten und leistungsstärksten Motor auszustatten, gewann der Brite den Grand Prix von Katar souverän vor seinem Titelrivalen Max Verstappen von Red Bull.

Das neueste Aggregat, mit dem Hamilton erstmals in Brasilien fuhr, soll auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke in Saudi-Arabien wieder zum Einsatz kommen, wie das Team aus Brackley bestätigt hat. Es kann mit höherer Leistung gefahren werden, weil es so frisch ist und nicht so lange halten muss wie andere Aggregate.

Die Hoffnungen für Saudi-Arabien seien deshalb groß, sagt Andrew Shovlin, Leiter des Mercedes-Ingenieurteams: "Wir haben in den letzten Rennen ziemlich große Leistungsschwankungen gesehen, aber wenn wir uns die Strecke in Saudi-Arabien anschauen, denke ich, dass sie uns liegen sollte. Für Lewis haben wir den leistungsstärkeren Motor im Auto, das wird also sehr nützlich sein."

Wolff: "Beste Ausrüstung für Saudi-Arabien"

Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff glaubt, dass der neue Kurs in Saudi-Arabien dem Auto besser liegen sollte, vor allem im Hinblick auf die Motorensituation. "Es sollte eine gute Strecke für uns sein, aber wir wissen aus der Erfahrung dieses Jahres, dass es auch andersherum kommen kann", so Wolff gegenüber 'Sky'.

"Aber es sind lange Geraden und wir werden unsere beste Ausrüstung für Saudi-Arabien herausholen. Hoffentlich kann Valtteri ganz vorne mitfahren, denn wir brauchen ihn, aber wenn alle das Rennen beenden, geht es auf jeden Fall nach Abu Dhabi."

Damit spricht Wolff den engen Titelkampf sowohl in der Fahrer- als auch in der Konstrukteurswertung an. Bei noch zwei zu fahrenden Rennen hat Verstappen acht Punkte Vorsprung auf Hamilton, Mercedes führt fünf Zähler vor Red Bull.

Warum Mercedes in Katar mit altem Motor fuhr

Chefingenieur Shovlin erklärt, dass sich Mercedes in Katar gegen den stärkeren Motor entschieden hat, weil die Vorteile in Losail aufgrund der fehlenden Geraden nicht so groß gewesen wären. "Es gibt zwei Motoren, die wir fahren. Hier hatten wir den schwächeren der beiden im Auto, was an der Beschaffenheit der Strecke lag. In dieser Hinsicht sind wir also im Moment gut aufgestellt", sagt er.

Doch trotz der Zuversicht, die der frischere Motor mit sich bringt, ist sich Shovlin darüber im Klaren, dass Mercedes nicht selbstgefällig werden und automatisch erwarten darf, dass das Wochenende in Saudi-Arabien dem Team zufällt.

"Die Strecke sollte dem Auto liegen, aber auch in Austin waren wir der Meinung, dass wir in der Lage sein sollten, ein anständiges Set-up zusammenzustellen und den Kampf mit Red Bull aufzunehmen, und dort waren sie ein wenig im Vorteil", erklärt er.

Shovlin: Mercedes ist bestmöglich vorbereitet

"Wir sind also immer vorsichtig, wenn wir in ein Rennen gehen und denken, dass alles zu unseren Gunsten ausgehen wird. Aber wir wissen, was wir bei der Abstimmung richtig machen müssen, was wir bei den Reifen richtig machen müssen und wie sie funktionieren, und damit werden wir uns in den nächsten Tagen beschäftigen."

"So werden wir sicherstellen, dass wir jede mögliche Gelegenheit nutzen, um in guter Form anzukommen", versichert Shovlin. "Denn wenn man auf einer neuen Strecke in guter Form ankommt, ist das ein großer Vorteil in der Lernkurve. Wenn man ein gutes Auto hat, kann man es von dort aus nur noch verbessern."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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