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Todt: Formel 1 arbeitet an "Standard"-Kalender für 2021, aber...

Die Erstellung eines Formel-1-Kalenders bleibt wegen Corona auch für die nächste Saison ein Problem, weiß FIA-Präsident Jean Todt und verrät den aktuellen Stand

Wegen Corona war die Formel 1 gezwungen, den Saisonkalender für 2020 umfangreich zu überarbeiten. Vier von 13 fixen Veranstaltungen wurden bereits erfolgreich absolviert. Mit weiteren Rennen in Bahrain und Abu Dhabi soll die Saison zum Jahresende 16 oder 17 Grands Prix umfassen - von ursprünglich 22 geplanten Events.

Ob diese im nächsten alle wieder stattfinden können, bleibt unklar. Eigentlich würde die Formel 1 zum jetzigen Zeitpunkt im Jahr bereits einen Großteil ihres Zeitplan für die nächste Saison aufgestellt haben. Doch Pläne für 2021 zu schmieden, gestaltet sich angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie mehr als schwierig.

Zwar arbeite die FIA gemeinsam mit den Formel-1-Verantwortlichen bereits an der Planung für das kommende Jahr, wie Jean Todt in einer Medienrunde am Rande der ersten Silverstone-Rennens verriet. Für den Anfang sei ob der Umstände aber erst einmal mit einem "Standard"-Kalender zu rechnen, betont der FIA-Präsident.

Formel 1 muss flexibel und kreativ bleiben

"Der Promoter arbeitet am Kalender, der dann der FIA vorgelegt wird", erklärt er das Prozedere. "Bis jetzt arbeitet der Promoter an einem, ich würde sagen, Standardkalender - aber wir wissen nicht, ob ein Standardkalender funktionieren könnte."

Das hänge sehr stark von den Positionen der einzelnen Länder ab: "Es kann sein, dass wir ein Event im Kalender haben, aber das betreffende Land der Ansicht ist, dass keine Sportveranstaltungen ausgerichtet werden können oder dass eine Quarantäne erforderlich ist, wenn man im Land ankommt oder in ein Land zurückkehrt."

Das verkompliziere die Planung und verdeutlicht, dass Todt damit rechnet, dass die Pandemie die Formel 1 auch über die aktuelle Saison noch lange beschäftigen und zu kreativen Lösungen zwingen wird. So ist auch nicht ausgeschlossen, dass 2021 erneut Strecken im Kalender landen, die ursprünglich gar nicht vorgesehen waren.

Todt: Genug Rennstrecken mit Klasse-1-Status

Die Verantwortung dafür, potenzielle Ersatzlocations zu organisieren, liege zwar beim kommerziellen Rechteinhaber, betont Todt, "aber natürlich arbeiten wir zusammen, wo wir können". Erste Voraussetzung sei, dass die Strecken den Klasse-1-Status der FIA besitzen. "Das schränkt die Möglichkeiten ziemlich ein."

Dennoch zeigt sich der FIA-Präsident zufrieden mit der Anzahl entsprechender Strecken: "Wenn man sich die Liste mit Rennstrecken der Klasse 1 ansieht, gibt es eine ganze Reihe von Kursen, auf denen noch nie ein Motorsport veranstaltet wurde."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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